Zusätzliche Informationen
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Zur Sicherstellung der 4-Zügigkeit der Grundschule Marschweg im Bezirk Altona, sollen am Standort Marschweg 2 die vorhandenen Flächen optimiert und um einen Zubau erweitert werden. Die Bestellung einer Mietfläche (=NGF) von rd. 1243 [567+676] m² Zubau liegt von der BSB vor. Auf dem Schulgrundstück soll ein kombiniertes Gebäude, bestehend einem Fachzentrum (4 Fach- und 1 Lehrlandschaft) für den Grundschulbetrieb und einer Kindertagesstätte (104 Plätze), entstehen. Das Mensa- (Gebäude 03) und das Verwaltungsgebäude (Gebäude 01) sollen umgebaut und auf die aktuellen Anforderungen angepasst werden. Im Rahmen der Zu- Und Umbaumaßnahmen sind die Schulischen Außenanlagen zu überplanen und für die Kindertagesstätte ein entsprechender Außenbereich herzustellen. Es ist vorgesehen, den derzeitig beauftragten Projektsteuerer turner & townsend , Hamburg, nicht über die bisherig abgerufenen Projektstufen hinaus weiter zu beauftragen. Die Projektsteuerungsleistungen werden ab der Stufe 3 neu vergeben. Das vorläufige Gesamtbudget der Baumaßnahme beträgt ca. 6 Mio. Euro brutto (gem. DIN 276, KG 200 – 700). Das Gesamtbudget ist vorbehaltlich der Freigabe der Haushaltsmittel. Für die Freianlagenplanung ist ein VgV-Verfahren geplant. Es wird angestrebt die anschließenden Vergabeverfahren für alle weiteren Fachplaner, so weit möglich überlappend durchzuführen, um einen optimierten Zeitablauf zu gewährleisten. Eine Übergabe der Gebäude an die BSB und schulische Nutzung soll 2028 erfolgen Die zu vergebenen Leistungen bestehen aus: Grundleistungen • Projektsteuerung für die Projektstufe 3, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9; (Projektstufen der AHO1 und 2 bereits erbracht und nicht zu beauftragt sind) • Projektleitungsaufgaben für die Projektstufe 3in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9; (Projektstufen der AHO1 und 2 bereits erbracht und nicht zu beauftragt sind) Optionale Leistungen: • Projektsteuerung für die Projektstufen 4 bis 5, Handlungsbereiche A-E in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9; als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) • Projektleitungsaufgaben für die Projektstufen 4 bis 5 in Anlehnung an § 3 AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen); Besondere Leistungen • Besondere Leistungen in allen Projektstufen in Anlehnung an § 2 AHO Heft Nr. 9 als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen). Als besondere Leistungen sollen folgende Leistungen angeboten werden: • Vorbereiten und Einsteuern von Vorgängen in die Freigabeprozesse • Mitwirken bei der Einbeziehung zu beteiligender Dritter und der Öffentlichkeit bei der weiteren Projektrealisierung • Verwenden von auftraggeberseitig vorgegebenen EDV-Programmen mit besonderen Anforderungen in Bezug auf die Informationsverarbeitung und Dokumentation (u.a. Projektplattform „Polarserver“) • Mitwirkung bei der Vorbereitung und der Durchführung eines VgV Verfahrens. • DGNB-Zertifizierung, Einbeziehung des Basiszertifikats von SBH/GMH • Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) • Umzugsmanagement Hinweis: Der AG behält sich vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV). Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV- Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten. Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 1.1.2018) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Projektsteuerungsaufgabe (0-6 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-3 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 30 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens. Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.