Beschreibung
:
a) Erklärung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft (BIEGE) über die Anzahl der technisch festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (bei 40 h / Woche) (VZ-MA) und der Führungskräfte (FK) in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (2021, 2022, 2023) gem. §46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die Mindestanforderung ist ein jährliches Mittel von 3 technischen festangestellten VZ-MA (bei 40 h / Woche) inkl. Geschäftsführung (GF) im Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1-3, 7, 8 (HLS). Freie MA sind wie Unterauftragnehmer (UA) im Eignungsnachweis aufzuführen. Die „Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen“ gem. §47 Abs. 1 VgV im Eignungsnachweis unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen. ----- b) Angabe der Fachkräfte gem. §46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung des Bieters über die Berufsqualifikation eines GF oder einer FK gem. §75 VgV: Der Bieter erfüllt die fachlichen Anforderungen, wenn in der GF bzw. unter den FK mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur oder staatlich geprüfter Techniker oder Meister der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, Klima-, Versorgungstechnik o.vgl.“ gem. §75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bieters. (Sitz des Bieters.) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Abschlussurkunde/ -zeugnis mit Angabe der Fachrichtung und Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung „Ingenieur oder staatlich geprüfter Techniker oder Meister der Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär-, Klima-, Versorgungstechnik o.vgl.“ nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachliche Qualifikationen nachzuweisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist. ----- c) Die Berufserfahrung des o.g. Geschäftsführers oder der o.g. Führungskraft [hierbei muss es sich um dieselbe Person handeln wie unter b) Berufsqualifikation] im Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1-3, 7, 8 (HLS) ist jeweils durch Vorlage eines aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mindestanforderung sind 7 Jahre Berufserfahrung für den Geschäftsführer oder die Führungskraft im Leistungsbild Techn. Ausrüstung ALG 1-3, 7, 8 (HLS). ----- d) Angabe von 2 Referenzen (Ref 1+ Ref 2: LPH 2-8) gem. § 75 Abs. 5 VgV. --- Folgende Mindestanforderungen gelten bei den Referenzprojekten: Referenz 1: -- Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.11.2018 und 31.10.2024 liegen, die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. -- Gegenstand des Referenzprojektes ist eine TGA-Leistung bei einer Neubaumaßnahme im Bereich Hochbau -- Bauvolumen brutto (KG 400, ALG 1-3, 7, 8) mind. 1,0 Mio. € -- dem Bieter beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen: LPH 2-8 der Technischen Ausrüstung ALG 1-3, 7, 8 -- mind. drei der ALG 1-3, 7, 8 wurden dem Bieter beauftragt bzw. von ihm vollständig erbracht -- Vollständigkeit der Projektdarstellung des Referenzprojektes, auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform. --- Referenz 2: --Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.11.2018 und 31.10.2024 liegen, die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein. -- Gegenstand des Referenzprojektes ist eine TGA-Leistung bei einer Neubaumaßnahme im Bereich Hochbau -- Bauvolumen brutto (KG 400, ALG 1-3, 7, 8) mind. 0,6 Mio. € -- dem Bieter beauftragte bzw. von ihm vollständig erbrachte LPHen: LPH 2-8 der Technischen Ausrüstung ALG 1-3, 7, 8 -- mind. drei der ALG 1-3, 7, 8 wurden dem Bieter beauftragt bzw. von ihm vollständig erbracht -- Vollständigkeit der Projektdarstellung des Referenzprojektes, auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graphische Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) und kurze Beschreibung in Textform. ----- Zusätzliche Kriterien: Mindestanforderungen sind bei jeweils einem der beiden eingereichten, wertbaren Referenzen nachzuweisen: -- Eines der eingereichten Referenzprojekte war eine Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber bzw. bei einem Referenzprojekt wurden die einschlägigen Vergaberichtlinien analog eines öffentlichen Auftraggebers (Anlage 3 zu Art. 44 BayHO (ANBeest-K)) eingehalten. -- Bei mindestens einem der eingereichten Referenzprojekte wurde bei der Beschaffung von öffentlichen Fördermitteln mitgewirkt (z.B. Zuarbeit hinsichtl. förderfähiger Kosten). (Benennung des Förderprogramms im Eignungsnachweis ist erforderlich). ---- Alle Referenzkritieren sind Mindestanforerungen -- Die Referenzprojekte 1 und 2 müssen untereinander verschieden sein. -- Die Nichteinhaltung der Eignungskriterien führt zum Ausschluss. -- Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten AG über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bieter, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen. -- Als Büroreferenz wird auch eine Referenz gewertet, die von den Mitarbeitern des Büros in ihrer Tätigkeit bei einem früheren Arbeitgeber erarbeitet worden sind, wenn eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für den Referenzauftrag beim früheren Unternehmen zuständig waren, und den Mitarbeitern im neuen Büro besteht.