Freianlagenplanung am Schleusengraben

Die Schleusengrabenachse ist einer der größten und bedeutendsten Entwicklungsräume im Bezirk Bergedorf. Hier werden in den nächsten Jahren bis zu 3.500 Wohnungen und ca. 7.500-11.500 Arbeitsplätze entstehen. Zusammen mit dem Innovationspark, den laufenden Funktions- und Bebauungsplanungen für die großen Entwicklungsvorhaben wie das Stuhlrohrquartier, Brookdeich Süd-West und Weidensteg sowie mit dem …

CPV: 71222000 Usługi architektoniczne w zakresie przestrzeni
Miejsce wykonania:
Freianlagenplanung am Schleusengraben
Miejsce udzielenia zamówienia:
Bezirksamt Hamburg-Bergedorf, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
Numer nagrody:
2024-I-092

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Bezirksamt Hamburg-Bergedorf, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
Rechtsform des Erwerbers : Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Freianlagenplanung am Schleusengraben
Beschreibung : Die Schleusengrabenachse ist einer der größten und bedeutendsten Entwicklungsräume im Bezirk Bergedorf. Hier werden in den nächsten Jahren bis zu 3.500 Wohnungen und ca. 7.500-11.500 Arbeitsplätze entstehen. Zusammen mit dem Innovationspark, den laufenden Funktions- und Bebauungsplanungen für die großen Entwicklungsvorhaben wie das Stuhlrohrquartier, Brookdeich Süd-West und Weidensteg sowie mit dem Innenstadtkonzept werden städtebauliche und freiraumplanerische Zielsetzungen des Bezirks Realität werden. Diese Entwicklung erfordert gleichzeitig eine Auseinandersetzung mit den jeweiligen nutzerspezifischen Anforderungen an die Infrastruktur und an die Freiraum- und Aufenthaltsausstattung in Quantität und Qualität der unterschiedlichen Freiräume. Ziel ist es, unterschiedliche, lage- und teilquartiersadäquate, nutzerorientierte Profilierungen zu erreichen. Dabei ist auch ein Abgleich mit bestehenden und projektintegrierten weiteren Freiraumangeboten vorzunehmen – vgl. Quartiersparkett und Jugendspielfläche Stuhlrohrquartier, Parkanlage am Hohen Stege, Spielplatz Schilfpark, Parkanlage am Weidenstegquartier in Kombination mit naturnaher Regenrückhaltung, um einige zu nennen. In diesem Kontext sollen die unterschiedlichen Flächen ausdrücklich differenziert betrachtet und unterschiedlich profiliert werden. In diesem Zusammenhang steht die Planung und Herstellung der Fuß- und Radwegeverbindung auf der Westseite des Schleusengrabens, die die Bergedorfer Innenstadt mit den Vier- und Marschlanden verbinden wird. Daher sollen die zur Verfügung stehenden öffentlichen Freiräume attraktiv, funktional und nachhaltig gestaltet werden. Ziel ist es, auf drei Teilflächen östlich und westlich des Schleusengraben mit einer Gesamtfläche von ca. 19.000 qm den zunehmenden Bedarf an Freizeit, Erholung und Bewegung an der „Wachstumsachse“ für Wohnungsbau in Bergedorf mittels angemessenen und attraktiven Freiraum- und Funktionsangeboten gerecht zu werden. Gleichzeitig zu den ortsspezifischen Anforderungen an die jeweiligen Teilflächen steht der räumliche Zusammenhang der Freiflächen zueinander und zu den umliegenden Entwicklungen im Vordergrund. Hier ist eine übergreifende und die Flächen miteinander verbindende Entwurfslösung gesucht, die auch die Leitideen aus dem Rahmenplan 2022 – Urbanes Bergedorf-Südost aufgreift und berücksichtigt. Wassernähe und ggf. Historie können weitere zu berücksichtigende Rahmengeber sein. Das Plangebiet umfasst drei Teilflächen innerhalb eines Gesamtbetrachtungsraumes, der sich zwischen dem Sander Damm im Norden und der Autobahn A25 im Süden, sowie der Randersweide bzw. Weidenbaumsweg im Westen und dem Curslacker Neuer Deich im Osten aufspannt. Die drei Teilflächen sind: Fläche 1: „Sander Damm 5“ mit: 4.495 qm Fläche 2: „Kampbille“ mit: 5.367 qm Fläche 3: „Freizeitfläche“ mit: 9.852 qm Jeder der drei Teilflächen hat spezifische Anforderungen hinsichtlich der zu erwartenden Zielgruppen, der geplanten Aneignungsform, der Funktion der Fläche, die Anknüpfungen in die Umgebung und den Ausstattungen. Die folgenden Aufzählungen geben eine erste Grundlage. Sie sind im Zuge der Vor- und Entwurfsplanung zu konkretisieren und für die Erarbeitung eines Zielbildes mit der Auftraggeberin abzustimmen. Bei der Planung sollen die drei übergeordneten Bedürfnisse bei der Freiraumnutzung: Sicherheit, Komfort und Genuss (in Anlehnung an die Studie „Mensch im Mittelpunkt“ von Jan Gehl, 2023) berücksichtigt werden. Ebenso müssen mögliche Konflikte bei Nutzungsdichte oder anderen Herausforderungen der Planung (wie z.B. Müll, Hunde, Dichte, Musik, rauchende Personen etc.) herausgearbeitet und lösungsorientiert (mittels Vorschlägen der AN) mit der Auftraggeberin besprochen werden. Weitere Informationen sind der Anlage Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens : a57bb88b-88ea-4429-bec4-c767a67b8af8
Interne Kennung : 2024-I-092
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein
Begründung des beschleunigten Verfahrens :
Zentrale Elemente des Verfahrens :

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Hamburg ( DE600 )
Land : Deutschland

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : Der angegebene Auftragswert ist rein fiktiv und entspricht nicht dem realen Auftragswert. Gemäß § 39 Abs. 6 Nr. 3 und Nr. 4 VgV wird von der Veröffentlichung des Auftragswertes abgesehen
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.6 Ausschlussgründe

Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung : vgl. §§ 123, 124 GWB

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0001

Titel : Freianlagenplanung am Schleusengraben
Beschreibung : Die Schleusengrabenachse ist einer der größten und bedeutendsten Entwicklungsräume im Bezirk Bergedorf. Hier werden in den nächsten Jahren bis zu 3.500 Wohnungen und ca. 7.500-11.500 Arbeitsplätze entstehen. Zusammen mit dem Innovationspark, den laufenden Funktions- und Bebauungsplanungen für die großen Entwicklungsvorhaben wie das Stuhlrohrquartier, Brookdeich Süd-West und Weidensteg sowie mit dem Innenstadtkonzept werden städtebauliche und freiraumplanerische Zielsetzungen des Bezirks Realität werden. Diese Entwicklung erfordert gleichzeitig eine Auseinandersetzung mit den jeweiligen nutzerspezifischen Anforderungen an die Infrastruktur und an die Freiraum- und Aufenthaltsausstattung in Quantität und Qualität der unterschiedlichen Freiräume. Ziel ist es, unterschiedliche, lage- und teilquartiersadäquate, nutzerorientierte Profilierungen zu erreichen. Dabei ist auch ein Abgleich mit bestehenden und projektintegrierten weiteren Freiraumangeboten vorzunehmen – vgl. Quartiersparkett und Jugendspielfläche Stuhlrohrquartier, Parkanlage am Hohen Stege, Spielplatz Schilfpark, Parkanlage am Weidenstegquartier in Kombination mit naturnaher Regenrückhaltung, um einige zu nennen. In diesem Kontext sollen die unterschiedlichen Flächen ausdrücklich differenziert betrachtet und unterschiedlich profiliert werden. In diesem Zusammenhang steht die Planung und Herstellung der Fuß- und Radwegeverbindung auf der Westseite des Schleusengrabens, die die Bergedorfer Innenstadt mit den Vier- und Marschlanden verbinden wird. Daher sollen die zur Verfügung stehenden öffentlichen Freiräume attraktiv, funktional und nachhaltig gestaltet werden. Ziel ist es, auf drei Teilflächen östlich und westlich des Schleusengraben mit einer Gesamtfläche von ca. 19.000 qm den zunehmenden Bedarf an Freizeit, Erholung und Bewegung an der „Wachstumsachse“ für Wohnungsbau in Bergedorf mittels angemessenen und attraktiven Freiraum- und Funktionsangeboten gerecht zu werden. Gleichzeitig zu den ortsspezifischen Anforderungen an die jeweiligen Teilflächen steht der räumliche Zusammenhang der Freiflächen zueinander und zu den umliegenden Entwicklungen im Vordergrund. Hier ist eine übergreifende und die Flächen miteinander verbindende Entwurfslösung gesucht, die auch die Leitideen aus dem Rahmenplan 2022 – Urbanes Bergedorf-Südost aufgreift und berücksichtigt. Wassernähe und ggf. Historie können weitere zu berücksichtigende Rahmengeber sein. Das Plangebiet umfasst drei Teilflächen innerhalb eines Gesamtbetrachtungsraumes, der sich zwischen dem Sander Damm im Norden und der Autobahn A25 im Süden, sowie der Randersweide bzw. Weidenbaumsweg im Westen und dem Curslacker Neuer Deich im Osten aufspannt. Die drei Teilflächen sind: Fläche 1: „Sander Damm 5“ mit: 4.495 qm Fläche 2: „Kampbille“ mit: 5.367 qm Fläche 3: „Freizeitfläche“ mit: 9.852 qm Jeder der drei Teilflächen hat spezifische Anforderungen hinsichtlich der zu erwartenden Zielgruppen, der geplanten Aneignungsform, der Funktion der Fläche, die Anknüpfungen in die Umgebung und den Ausstattungen. Die folgenden Aufzählungen geben eine erste Grundlage. Sie sind im Zuge der Vor- und Entwurfsplanung zu konkretisieren und für die Erarbeitung eines Zielbildes mit der Auftraggeberin abzustimmen. Bei der Planung sollen die drei übergeordneten Bedürfnisse bei der Freiraumnutzung: Sicherheit, Komfort und Genuss (in Anlehnung an die Studie „Mensch im Mittelpunkt“ von Jan Gehl, 2023) berücksichtigt werden. Ebenso müssen mögliche Konflikte bei Nutzungsdichte oder anderen Herausforderungen der Planung (wie z.B. Müll, Hunde, Dichte, Musik, rauchende Personen etc.) herausgearbeitet und lösungsorientiert (mittels Vorschlägen der AN) mit der Auftraggeberin besprochen werden. Weitere Informationen sind der Anlage Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Interne Kennung : 2024-I-092

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Hamburg ( DE600 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.2 Erfüllungsort

Zusätzliche Informationen : Bergedorf

5.1.6 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen : #Besonders geeignet für:freelance##Besonders geeignet für:selbst#

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 (Russlandsanktionen) (beigefügtes Formblatt des Auftraggebers)
Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : Nachweis der beruflichen Eignung (Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/-in) und Kammerzugehörigkeit (Kammerurkunde) (Kopie des Nachweises)
Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124, ggf. 125 GWB (beigefügtes Formblatt des Auftraggebers)
Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Registerauszug (Kopie des Nachweises)
Beschreibung : (z.B. Bauvorlageberechtigung), zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als 6 Monate, Kopie ausreichend. Ausländische Bietende haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen.
Kriterium :
Art : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Kopie des Nachweises)
Beschreibung : Sofern derzeit keine Versicherung in erforderlicher Höhe geführt wird, eine Erklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird Mindestanforderung: Deckungssumme mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,5 Mio. EUR für Vermögens- und Sachschäden, jeweils mindestens zweifach maximiert
Kriterium :
Art : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter/-innen gem. Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI (beigefügtes Formblatt des Auftraggebers)
Beschreibung : Mindestanforderung: 5 festangestellte Mitarbeiter/-innen für die Leistungen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI
Kriterium :
Art : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Jahresumsatz (netto) der letzten 3 Geschäftsjahre (beigefügtes Formblatt des Auftraggebers)
Beschreibung : Eigenerklärung über den durchschnittlichen Jahresumsatz (netto) der letzten 3 Geschäftsjahre des Bewerbers für Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI der letzten 3 Geschäftsjahre, die mit der gegenständlichen Dienstleistung vergleichbar sind; Mindestanforderung: Umsatz durchschnittlich mindestens 500.000 EUR p.a.
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Referenzen (beigefügtes Formblatt des Auftraggebers)
Beschreibung : Insgesamt sind 2 vergleichbare Referenzprojekte einzureichen und als Anlage auf max. einer DIN A3 Seite pro Projekt unter Angabe der Projektbeschreibung, Leistungsumfang gem. HOAI, Leistungszeitraum, Auftraggeber/-in (mit Ansprechpartner und Kontaktdaten) mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Alternativ kann eine Eigenerklärung mit Angabe der Kontaktdaten der Bauherren/Auftraggeber/-innen oder ein Referenzschreiben/Referenzbestätigung der Auftraggeber/-innen eingereicht werden. Die Referenzprojekte dürfen nicht älter als 6 Jahre sein und die zu wertenden Leistungsphase müssen abgeschlossen sein (Stichtag 01.01.2019). Vergleichbares Projektvolumen und Erfahrungen öffentlicher Auftraggeber Mit dem Teilnahmeantrag ist mindestens ein Projekt aus dem Bereich Freianlagenplanung § 39 HOAI mit mindestens 8.000 qm Fläche in der Honorarzone III nachzuweisen. (Mindestanforderung) Mit dem Teilnahmeantrag ist mindestens ein Projekt mit einem Bauvolumen von ≥ 1,35 Mio. EUR netto (anrechenbare Baukosten KG 500 nach HOAI) nachzuweisen. (Mindestanforderung) Mit dem Teilnahmeantrag ist mindesten ein Projekt mit vergleichbare Leistung für einen öffentlichen Auftraggeber einzureichen. (Mindestanforderung) Vergleichbare Komplexität: Mit dem Teilnahmeantrag ist ein Projekt aus dem Bereich Freianlagenplanung § 39 HOAI mit der Bearbeitung der Leistungsphase 2-4 gem. § 39 HOAI 2021 und mit anrechenbaren Baukosten von mind. 4 Mio. EUR netto nachzuweisen. (Max. Punktzahl: 6 Punkte; 3 Punkte/Projekt) Vergleichbare Funktionalität: Mit dem Teilnahmeantrag ist mindestens ein Projekt einzureichen, welches eine Planaufgabe mit mind. zwei um die Fläche konkurrierenden Nutzungsansprüchen/-arten (z.B. Spielplatz/Freizeitflächen (laut/leise)/ Ruhezonen/Parkanlage/Grünzug etc.) nachweist. (Mindestanforderung). Mit dem Teilnahmeantrag ist ein Projekt aus dem Bereich Freianlagenplanung § 39 HOAI mit mind. drei verschiedenen Nutzungsstrukturen (z.B. Spielplatz/Stadtplatz/Ruhezonen etc.) nachzuweisen. (Max. Punktzahl: 6 Punkte; 3 Punkte/Projekt) Prämierung Planungsqualität: Mit dem Teilnahmeantrag ist ein Projekt aus dem Bereich Freianlagenplanung § 39 HOAI mit A) einer Prämierung (Preis) in einem geregelten freiraumplanerischen Wettbewerb ausgezeichnet wurden. In der Jury muss mind. Ein/e Vertreter/in mit der Qualifikation/Fachrichtung Landschaftsarchitekt vertreten gewesen sein. Zuschläge im VgV/VOF werden nicht gewertet. (Max. Punktzahl: 4 Punkte; 2 Punkte/Projekt) oder o B) Realisierte Projekte, die eine Auszeichnung bzw. Anerkennung (BDA-Preis oder vergleichbar) erhalten haben. (Max. Punktzahl: 2 Punkte, 1 Punkt/Projekt)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Preis
Bezeichnung : Preis
Beschreibung : Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 40
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Qualität der freiraumplanerischen Ausgestaltung
Beschreibung : Qualität der freiraumplanerischen Ausgestaltung
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 40
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Qualität der methodischen Herangehensweise
Beschreibung : Qualität der methodischen Herangehensweise
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 20
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann :
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde :

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 28/01/2025 12:00 +01:00

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 10/02/2025 12:00 +01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : vgl. § 56 VgV
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Elektronische Rechnungsstellung : Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : nein
Informationen über die Überprüfungsfristen : Die Vergabestelle weist auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin. Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind. § 160 GWB lautet: „(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Verga-bevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalenderta-gen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt wer-den, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung
Höchstzahl der teilnehmenden Personen : 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion : nein

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Bezirksamt Hamburg-Bergedorf, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
TED eSender : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Registrierungsnummer : 98137_10003714
Postanschrift : Neuenfelder Straße 19
Stadt : Hamburg
Postleitzahl : 21109
Land, Gliederung (NUTS) : Hamburg ( DE600 )
Land : Deutschland
Telefon : +49 40 42840 3230
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Bezirksamt Hamburg-Bergedorf, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
Registrierungsnummer : 98005_10000264
Postanschrift : Wentorfer Straße 38a
Stadt : Hamburg
Postleitzahl : 21029
Land, Gliederung (NUTS) : Hamburg ( DE600 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : PD - Berater der öffentlichen Hand Gmbh
Telefon : +49 40 42891 4000
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer
Federführendes Mitglied

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Bezirksamt Hamburg-Bergedorf, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
Registrierungsnummer : 98005_10000264
Postanschrift : Wentorfer Straße 38a
Stadt : Hamburg
Postleitzahl : 21029
Land, Gliederung (NUTS) : Hamburg ( DE600 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : PD - Berater der öffentlichen Hand Gmbh
Telefon : +49 40 42891 4000
Rollen dieser Organisation :
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0004

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : eb532d40-2d85-4410-ac82-c5b33c5a0777 - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 09/01/2025 12:59 +01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00018755-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 8/2025
Datum der Veröffentlichung : 13/01/2025