Beschreibung der Änderungen
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NA29: Im Rahmen der Entwurfsplanung wurde seitens THP die Entscheidung getroffen den Treppenturm 04 für eine winterliche Nutzung vorzusehen. In Folge wurden Umplanungen notwendig. Weiterhin mussten bei der Auslegung der Heizungstechnik mehrere Zwischenbaustände und unterschiedliche Betriebszustände betrachtet werden, sodass die Heizungsberechnung wiederholt werden und bauphysikalische Betrachtungen vorgenommen werden mussten. NA30: Im Planungsprozess wurde bekannt, dass die Musterhochhausrichtlinie auf den Gebäudekomplex anzuwenden ist. Die Konsequenzen sollten geprüft werden. NA31: Im Rahmen der Entwurfsplanung wurde kommuniziert, dass der Medienkanal unterhalb der jeweiligen Treppentürme konstruktions- und technikfrei zu halten ist. Mit LP 2 wurde mit dem Bauherrn seinerzeit abgestimmt, dass die horizontale Verlegung der ELT über diesen Medienkanal erfolgen kann. NA32: Die Varianten wurden seitens THP angefordert, da der Aufzug in TT07 eine direkte Verbindung für Besucher:innen mit Behinderung ermöglichen könnte. NA33: Im Rahmen der Entwurfsplanung wurde erkenntlich, dass detailliertere Aufmaße des Bestandes notwendig sind, um die Entwurfsplanung abschließen zu können. Zwischen der Anzeige zur erforderlichen Vermessung sowie der Leistungserbringung lag ein längerer Zeitraum, weshalb teilweise rückwirkend Korrekturen notwendig wurden. Zudem, hat die Aufmaße gezeigt, dass eine Überarbeitung der Planunterlagen notwendig ist. NA35: Die Planung des Treppenhauses im KBO ergibt sich nach Abstimmung in der Denkmalroutine. NA36: Die in der Leistungsphase 2 und 3 zunächst geplante Leitungsverbindung über den Verbindungstunnel für Elektrotechnik im UG musste nach einer Besprechung am 24.01.2023 geändert werden, da der Elektrokanal freizuhalten ist. NA38: Hintergrund dieses Nachtragsangebotes ist, dass für die Planung der GGT von einer funktionstüchtigen, vollflächigen, automatischen Löschanlage in den Hangaren und Bauteilen ausgegangen wurde. Da jedoch die Fertigstellung der Löschanlage nicht vor der Fertigstellung der Geschichtsgalerie erwartet wurde, ordnete die THP an, zu prüfen, ob und wie eine Inbetriebnahme der Geschichtsgalerie dennoch möglich wäre. NA40: Da der Naturstein der Fassaden nicht mehr verfügbar ist, für die Stirnseiten der Treppentürme jedoch benötigt wird, wurden durch Staab Architekten verschiedene Möglichkeiten untersucht. In Abstimmung mit der Denkmalpflege wurde der Vorschlag der Verwendung eines Putzes befürwortet. NA42: Im 42. Nachtragsangebot werden mehrere Teilleistungen angeboten. a) Die teilweise Wiederholung der Grundlagenermittlung ist hier erforderlich geworden, da neue Projektbeteiligte, sowohl planungs- als auch AG-seitig eingearbeitet werden mussten und die Überprüfung und Abstimmung der Planungsgrundlagen, die aus betrieblichen oder übergeordneten Gründen inzwischen geändert wurden, erfolgen musste. b) Da die Geschichtsgalerie mehrere Projekte am Standort beeinflusst und von ihnen beeinflusst wird, müssen die Schnittstellenprojekte identifiziert und koordiniert werden. c) Hiermit wird angeboten, dass zur Planung der Geschichtsgalerie, vor allem durch die TGA-Planung eine Sichtung und Anpassung der Grundlagen der Planung einiger Bereiche von Schnittstellenprojekten erfolgen musste. NA44: Die Bestandswandoberflächen in den Treppentürmen weisen unterschiedliche Qualitäten und Verschmutzungsgrade auf. Da die Wände erhalten werden sollen, mussten Musterreinigungen der Ober-flächen durchgeführt werden, um die optisch und technisch ansprechendste Methode in Abstimmung mit der Denkmalpflege zu finden.