Zusätzliche Informationen
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Die Grundschule Iserbarg besteht aus einem Ensemble aus 13, zum Teil durch Laubengänge verbundene, Gebäude. Der Ursprungsbau (Gebäude 07) steht unter Denkmalschutz. Durch diverse Erweiterungskampagnen seit den 1950er Jahren wurde das Ensemble sukzessive ergänzt, zuletzt 2016 durch eine Sporthalle. Für die Erweiterung von einer 4- auf eine 5,5-Zügigkeit sind Zu- und Umbaumaßnahmen notwendig. Weiter sollen die bestehenden Räume an die aktuellen Bedürfnisse der Schule angepasst werden. Für die Gewährleistung der Pause, Bewegungsfläche und Erschließung der kommenden Freilufthalle am Schulhoff ist eine Anpassung und Überarbeitung der Außenanlagenflächen erforderlich. Auf diesem Grund wird die Überarbeitung der Nordhälfte des Schulgrundstück geplant. Dabei wird die Grenze für die Erhaltung von Bäumen und Sträuchern zwischen den Gebäuden Nr.09 und 08 berücksichtigt. Vorbefasste Büros Vermessung: Anke Baier, Ingenieurbüro, Waldfrieden 30, 21643 Beckdorf Bodengutachten / Baugrundbeurteilung: Burmann Mandel + Partner PartGmbB, Gasstraße 18 Haus 68, 22761 Hamburg Vorplanungen Machbarkeitsstudie „Mensaneubau, Umbauten & Freilufthalle“, Münch Architekten BDA, Stand 10.11.2021 Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden Umbau- und Umnutzungspotentiale der bestehenden Baukörper und die Position der Freiluft-Sporthalle untersucht. Das Ergebnis der Studie wurde Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehr, Schulbau Hamburg (SBH), Behörde für Schule und Bildung (BSB), der Schulleitung und der Denkmalschutzbehörde vorgestellt. Für den Zubau der Freilufthalle wurde im Rahmen der Studie eine Vorzugsvariante identifiziert. Eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung mit Auflagen könne für diese Variante in Aussicht gestellt werden, sofern keine alternative Lösung umsetzbar sei. Abweichend von den Ergebnissen / dem Ausgangsbedarf der Machbarkeitsstudie wurde in der Zwischenzeit von der BSB der Bedarf von zwei zusätzlichen Klassenräumen auf vier erhöht. Das Projektbudget für die Überarbeitung der Außenanlagen (KG200-700) beträgt ca. 800.000 Euro brutto. Die Überplanung der Außenanlagen soll bis 2028 abgeschlossen sein. Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus: Leistungsphase 2 gem. § 39 HOAI Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen) Besondere Leistung der Erstellung von Bestandsplänen als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege Vertreterinnen und Vertreter der BSW, der BSB, der Schule, sowie des Bezirkes nehmen ggf. in beratender Funktion bzw. in der Funktion von Sachverständigen an den Verhandlungen teil. Der AG behält sich vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. § 17 Abs. 11 VgV). Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten. Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Projektsteuerung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2018) mit Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 20 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt des Auswahlbogens. Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren. Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen zugelassen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterschreiben (Näheres siehe verfahrenshinweise). Die in den Verfahrenshinweisen aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen. Die Darstellung der Referenzen muss im Format DIN A3 gut erkennbar sein. Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige und zeitgerechte Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen. Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind zwingend zu beachten und bindend. Die Vergabestelle prüft die eingegangenen Bewerbungen bzw. Angebote. Fehlende Nachweise und Unterlagen werden mit angemessener Frist (in der Regel 6 Kalendertage ab Versand des Nachforderungsschreibens) nachgefordert. Werden nachgeforderte Nachweise oder Unterlagen nicht innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt, kann dies zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.