Beschreibung
:
K5 Max Länge (inkl. Überdachung) 111,05 m Max Breite 33,50 m Gebäudehöhe / Traufhöhe: +11,00 m (Attika) Geschossigkeit 1-geschossig BGF (Brutto-Grundfläche): 2.543 m² BRI (Brutto-Rauminhalt) 27.175 m³ K6 Max Länge 103, 50 m Max Breite 26,95 m Gebäudehöhe / Traufhöhe: +8,10 m (max. Attika) Geschossigkeit 1-geschossig BGF (Brutto-Grundfläche): 2.772 m² BRI (Brutto-Rauminhalt) 16.827 m³ Die Gebäudeanlage besteht aus zwei Gebäuden, die durch einen überdachten Hof miteinander verbunden sind. Der nördlich gelegene Komplex 5 ist der höchste Gebäudeteil und beinhaltet ein Lager für Großkomponenten. Die Hofüberdachung verknüpft das Lager mit dem Komplex 6, in dem sich Lager- und Produktionsflächen für die Bordgastronomie befindet, sowie Büro- und Sozialbereiche für verschiedene Organisationseinheiten, die auf dem Werksgelände tätig sind. Beide Gebäudeteile haben einen rechteckigen Grundriss und sind in einer Reihe angeordnet. Das Gebäude K5 ist ein eingeschossiger Hallenbau in Skelettbauweise. Die Tragkonstruktion besteht aus am Fußpunkt eingespannten Stahlbetonstützen, auf welchen in der Dachebene gelenkig gelagerte Satteldachbinder aus Beton lagern. Der rechteckige Baukörper weist zwei flachere Anbauten auf. Die Lagerhalle K5 ist im Lichten zwischen den Stützen 87,11 m lang und 25,30 m breit. Entlang der beiden Längsseiten der Halle sind Stahlbetonstützen in einem Raster von 6,24 m angeordnet. Auf diesen liegen Stahlbetonbinder, welche die Halle ohne Mittelstütze überspannen. Der Komplex 6 ist ein eingeschossiger, rechteckiger Bau, der aus zwei maßgeblichen Gebäudeteilen besteht. In einem höheren Gebäudeteil, der in Skelettbauweise konstruiert ist. Die Tragkonstruktion besteht aus am Fußpunkt eingespannten Stahlbetonstützen, auf welchen in der Dachebene gelenkig gelagerte Satteldachbinder aus Beton lagern. Daran schließt ein flacherer Gebäudeteil in Massivbauweise an. Die Stahlbetonbauteile wie Wände, Unterzüge und Bodenplatte werden in Ortbeton geplant. Bereichsweise werden die Wände auch in Mauerwerk umgesetzt. Die Gründung (K5und K6) des Hallenbodens erfolgt als flachgegründete Bodenplatte. Die Stützen werden am Fußpunkt in Einzelfundamente, ausgebildet als Köcher- oder Blockfundamente, konzipiert. Als Gründung für die Sockel- und Wandkonstruktionen sind Streifenfundamente vorgesehen. Da es für diesen Baukörper keine erdberührten und wasserbelasteten Stahlbetonbauteile gibt, wird keine Abdichtung im System „Weiße Wanne“ erforderlich. Im Vorfeld zur Gründung ist auch hier eine Bodenverbesserung in Form einer Rüttelstopfverdichtung angedacht. VP20 LOS 4: Ausschreibungszeitraum: K7+Löschwassergebäude und Wertstoffhöfe – 04/25 Ausführungszeitraum: vsl. Q3/2025 – Q2/2026, K7 Max Breite 9,12 m Max Länge 10,24 m (inkl. auskragenden Vordach) Gebäudehöhe / Traufhöhe +3,63 m (Attika) Geschossigkeit 1-geschossig BGF (Brutto-Grundfläche) 78 m² BRI (Brutto-Rauminhalt) 332 m³ Im Einfahrtbereich des Bahngeländes wird ein Pförtnergebäude als freistehender Neubau errichtet. Neben den Flächen für die Pförtnernutzung sind Räume für die DB-Sicherheit geplant. Die Tragkonstruktion des Pförtnergebäudes wird als eingeschossiger Massivbau konzipiert. Die Stahlbetonbauteile werden in Ortbeton geplant. Die Decke ist als liniengelagerte einachsig und zweiachsig gespannte Flachdecke aus Stahlbeton konzipiert. Die Gründung erfolgt auf einer flachgegründeten Bodenplatte. Gem. Geotechnischen Bericht ist eine Verbesserung des Bodens als Vorabmaßnahme zu erstellen. Die Fassaden werden grundsätzlich nach einem übergeordneten, einheitliche Fassadenkonzept errichtet. Die tragenden Außenwände bestehen aus 24 cm KS-Mauerwerk. Dies wird innenseitig verputzt. Außenseitig wird Mineralwolledämmung, vlieskaschiert, WLG 035, in einer Dicke von 18,0 cm, aufgebracht. Löschwassergebäude Der Baukörper des neuen begehbaren Stromversorgungsgebäudes für die Löschwasseranlagen besteht aus Betonfertigteilen und ist in drei Räume aufgeteilt. Im Steuer- und Batterieraum sowie dem Stromversorgungsraum sind die elektrotechnischen Anlagen untergebracht. Im Pumpenraum werden die erforderlichen Anlagenkomponenten der Feuerlöschpumpe vorgesehen. Unter dem Gebäude ist ein Löschwassertank geplant (siehe Punkt 5.7.9.9.2). Im Pumpenraum befindet sich ein Schacht mit Zugang zum Löschwassertank. Die Feuerlöschpumpe wird als Unterwasserpumpe ausgeführt, d.h. direkt mit im Löschwassertank angeordnet. Aufgrund Äußerlicher Zwänge wird das Gebäude derzeit neu konzipiert und befindet sich noch im EP-Stadium. Wertstoffhöfe Im Zuge einer Neuplanung für das ICE-Werk Dortmund werden auf den Außenflächen der beiden Wertstoffhöfe insgesamt drei Überdachungen geplant. Eine Überdachung auf dem Wertstoffhof 01 und zwei Überdachungen auf dem Wertstoffhof 02. Wertstoffhof 01 Max Länge 15.30m Max Breite 9,00 m Gebäudehöhe (Max) +5,70 m Überdachte Fläche: ca. 138,5 m² Wertstoffhof 02 Max Länge Dach 01 21,50 m Max Breite Dach 01 12,55 m Max Länge Dach 02 20,30 m Max Breite Dach 02 6,16 m Gebäudehöhe Dach 1 (max) +6,35 m Gebäudehöhe Dach 2 (max) +4,94 m Überdachte Fläche Dach 01: 268,91 m² Überdachte Fläche Dach 02: 107,58 m² Die drei Überdachungen werden in Stahlbauweise als integrales Bauwerk geplant. Als Dacheindeckung werden Sandwichpaneele verbaut. Die Konstruktion aller drei Wertstoffhöfe besteht aus einer reinen Stahlkonstruktion mit Fundamenten an den Stützenfußpunkten. Die Fußpunkte sind in den Fundamenten eingespannt. Im Wertstoffhofbereich findet Staplerverkehr statt. Die Stützen der Dachkonstruktion sind aktuell nicht auf den Anprall eines Staplers ausgelegt, dies kann bei Bedarf in der nächsten Planungsphase durch Rammbügel oder ähnliche Leitsysteme kompensiert werden. Die Überdachungen werden mit Sandwichelementen ausgeführt. Bei den auskragenden Konstruktionen liegen die Sandwichelemente auf den Pfetten. Bei Wertstoffhof 2, Dach 1 liegen die Pfetten auf Fachwerkträgern.