Beschreibung
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1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Ingenieure (w/m/d), umgerechnet auf Vollzeitstellen, der letzten drei Jahre und aktuell ersichtlich ist. 2. Angabe von Referenzprojekten MINDESTANFORDERUNGEN: 2.1 Anzugeben ist mindestens ein Referenzprojekt „Neubau/Anbau“, das alle nachstehenden Kriterien erfüllt: • Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, umfassend mindestens Anlagengruppen 1 und 3 nach § 53 Abs. 2 HOAI, jeweils mindestens Leistungsphasen (LPH) 2 bis 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI sowie Anlagengruppe 2, mindestens LPH 2 und 3 sowie 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI (oder jeweils vergleichbare Leistungen) beauftragt und abgeschlossen, • für den Neubau oder Anbau eines Gebäudes, • für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des EU-Vergaberechts, • Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nach dem 31.12.2021, • das Projekt war in allen genannten Anlagengruppen mindestens in Honorarzone II einzuordnen, • mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 350.000,00 netto in Kostengruppen 410, 420 und 430 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten). 2.2 Anzugeben ist ferner ein weiteres Referenzprojekt „Sanierung“, das alle nachstehenden Kriterien erfüllt: • Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, umfassend mindestens Anlagengruppen 1 und 3 nach § 53 Abs. 2 HOAI, jeweils mindestens Leistungsphasen (LPH) 2 bis 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI sowie Anlagengruppe 2, mindestens LPH 2 und 3 sowie 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1 HOAI (oder jeweils vergleichbare Leistungen) beauftragt und abgeschlossen, • für die Sanierung oder Erweiterung eines Gebäudes, • Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nach dem 31.12.2021, • das Projekt war in allen genannten Anlagengruppen mindestens in Honorarzone II einzuordnen, • mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 120.000,00 netto in Kostengruppen 410, 420 und 430 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten). Erfüllt ein Referenzprojekt des Bieters alle Kriterien beider Referenzprojekte „Neubau/Anbau“ und „Sanierung“ ist dies ausreichend. Pflichtangaben: Erforderlich ist für jede Referenz mindestens die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Anlagengruppen und Leistungsphasen und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr) und des Zeitpunkts des Abschlusses der Leistungsphase 8, der Honorarzone nach HOAI (oder vergleichbar) und der Baukosten in den Kostengruppen 410, 420 und 430 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten). 3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers. Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Bewirbt sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen. Allerdings müssen nicht alle Mitglieder Referenzen einreichen, solange die Bietergemeinschaft insgesamt die Anforderungen erfüllt. Beabsichtigt der Bieter/die Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), ist dies bei Abgabe des Angebots kenntlich zu machen und nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. Verpflichtungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten.