Beschreibung
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Die OÖG benötigt aus heutiger Sicht Lieferleistungen und Dienstleistungen in Zusammenhang mit Software für Bewerbermanagement (BEWEM) Die Markterkundung dient der Überprüfung des Marktes (Recherche). Nach Beendigung der Markterkundung evaluiert die OÖG die Ergebnisse der Markterkundung und entscheidet, ob bzw. inwieweit die von der Markterkundung umfassten Leistungen vom Markt bezogen werden sollen und ob gegebenenfalls ein Vergabeverfahren zum Abschluss einer Rahmenvereinbarung oder eines Rahmenvertrags zum Bezug von ebendiesen Leistungen eingeleitet werden soll. Im Rahmen der Markterkundung soll insbesondere erhoben werden, ob und unter welchen Bedingungen Unternehmen am Markt nachfolgende Tätigkeiten im Bereich Anschaffung (Lieferleistung), Weiterentwicklung nach Anforderung des AG (Dienstleistung) sowie Betrieb (Dienstleistung) einer derartigen Software durchführen können. Umfang: Konkret abgefragt werden: Lieferung, Installation, Schnittstellenanbindung, Inbetriebnahme, Datenmigration, Lizenzierung, Schulung, Betrieb, Wartung, Update, Funktionserweiterung, Support (LVL2) und Backup In Anlehnung an das Klassifikationssystem für das öffentliche Beschaffungswesen: Lieferleistungen 48400000-2 Softwarepaket für Geschäftstransaktionen und persönliche Arbeitsabläufe weitere Lieferleistungen 48450000-7 Softwarepaket für Zeiterfassung und Personalverwaltung Dienstleistungen 72212445-0 Entwicklung von Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) 72212450-8 Entwicklung von Zeiterfassungs- und Personalverwaltungssoftware Dienstleistungen Ziele: Gesucht wird eine leistungsfähige Bewerbermanagement-Software, die den gesamten Recruiting-Prozess von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung automatisiert und optimiert. Die Software soll dabei benutzerfreundlich, flexibel und sicher sein und sich an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens anpassen lassen. Die Software soll den gesamten Bewerbungsprozess von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Einstellung effizient verwalten. Dazu gehören die Funktionen interne Genehmigung der Stellenausschreibung lt. Stellenplan, das einfache Erstellen von Stellenausschreibungen, Veröffentlichung auf verschiedensten Plattformen, das Sammeln von Bewerbungen über verschiedene Kanäle, die automatisierte Vorselektion von Bewerbern, die Organisation von Vorstellungsgesprächen, die Erstellung von Bewerberprofilen, die Erstellung von Berichten zur Erfolgsmessung des Recruiting-Prozesses sowie die Archivierung und datenschutzkonforme Löschung. Die Software sollte sich nahtlos in bestehende IT-Systeme wie beispielsweise SAP HR, gängige Microsoft-Produkte (AD, Exchange, …), … integrieren lassen und auf einer zentralen Installation für alle Unternehmensteile basieren. Die Bedienung der Software sollte intuitiv sein, um eine schnelle Einarbeitung der Mitarbeiter zu ermöglichen und sich an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens sowie veränderte oder steigende Anforderungen anpassen lassen. Die Software muss den Datenschutz gewährleisten, die Sicherheit der gespeicherten Bewerberdaten schützen und den gesetzlichen Bestimmungen und Datenschutzrichtlinien entsprechen. Technische Neuerungen (z.B. KI, …) haben den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Die Software sollte mobil, auf unterschiedlichen Endgeräten und barrierefrei nutzbar sein, um beispielsweise von unterwegs auf Bewerbungen zugreifen zu können. Nichtziele: Ein technisch getrennter Betrieb der verbundenen Unternehmen, Produktivitätsverluste bei der Einführung der Software, Entwicklungspartnerschaft bzw. Eigenentwicklung einer Lösung