LRA-ITB

Gegenstand der Ausschreibung ist der Betrieb von IT-Gesamtsystemen. Dies umfasst zum einen im Los 1 den Betrieb des IT-Gesamtsystems der Verwaltung des Landratsamtes Ludwigsburg und in Los 2 den Betrieb der IT-Systeme der Schul-, Bildungs- und Beratungszentren Ludwigsburg sowie des Helene-Lange-Gymnasiums in Markgröningen Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der …

CPV: 72000000 Servicios TI: consultoría, desarrollo de software, Internet y apoyo, 72246000 Servicios de consultoría en sistemas, 72253000 Servicios de unidad de asistencia y de apoyo, 72260000 Servicios relacionados con el software, 72267100 Mantenimiento de software de tecnología de la información, 72514000 Servicios de gestión de instalaciones informáticas, 72600000 Servicios de apoyo informático y de consultoría
Lugar de ejecución:
LRA-ITB
Organismo adjudicador:
Landkreis Ludwigsburg
Número de premio:
2024-003-TM-VHV

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Landkreis Ludwigsburg
Rechtsform des Erwerbers : Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : LRA-ITB
Beschreibung : Gegenstand der Ausschreibung ist der Betrieb von IT-Gesamtsystemen. Dies umfasst zum einen im Los 1 den Betrieb des IT-Gesamtsystems der Verwaltung des Landratsamtes Ludwigsburg und in Los 2 den Betrieb der IT-Systeme der Schul-, Bildungs- und Beratungszentren Ludwigsburg sowie des Helene-Lange-Gymnasiums in Markgröningen
Kennung des Verfahrens : 82f6ed78-b15b-40f4-b7a7-1c71134c42e3
Interne Kennung : 2024-003-TM-VHV
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt : nein
Begründung des beschleunigten Verfahrens :
Zentrale Elemente des Verfahrens :

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72246000 Systemberatung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72253000 Help-Desk und Unterstützungsdienste
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72267100 Wartung von Informationstechnologiesoftware
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72514000 Verwaltung von Computeranlagen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72600000 Computerunterstützung und -beratung

2.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Ludwigsburg ( DE115 )
Land : Deutschland

2.1.3 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 28 500 000 Euro
Höchstwert der Rahmenvereinbarung : 32 500 000 Euro

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6T5DP6 Der hypothetisch mögliche Maximalauftragswert beträgt maximal 200% des Gesamtwertungspreises im jeweiligen Preisblatt des Loses 1 bzw. 2 der abschließenden Angebote (Best-and-Final-Offer, BaFO), ohne dass es eine Vertragsänderung gem. § 132 Abs. 2, 3 GWB bedarf. Da in der Leistungsbeschreibung sensible Daten und Informationen zu den IT-Systemen und der IT-Infrastruktur der Verwaltung und der Schulen des Landratsamtes Ludwigsburg enthalten, werden die Leistungsbeschreibungen (C.1_V1_Los1_LRA-ITB_Leistungsbeschreibung und C.1_V1_Los2_LRA-ITB_Leistungsbeschreibung) den Interessenten erst nach Einreichung einer Verschwiegenheitserklärung in Schriftform (§ 126 BGB) versendet. Für die Verschwiegenheitserklärung ist das Dokument T.0_LRA-ITB_Verschwiegenheitserklärung zu verwenden. Das Dokument (T.0) ist auszufüllen und eigenhändig zu unterschreiben und sodann eingescannt über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform dtvp.de einzureichen. Nach Eingang der eingescannten Verschwiegenheitserklärung über DTVP bei der Vergabestelle wird der Versand der Leistungsbeschreibung innerhalb von voraussichtlich 3 Kalendertagen an den jeweiligen Interessenten über DTVP erfolgen.
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

2.1.5 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann : 2
Auftragsbedingungen :
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können : 2

2.1.6 Ausschlussgründe

Rein innerstaatliche Ausschlussgründe : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gem. § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz vorliegen (§ 124 (2) GWB). Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Korruption : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung : Angabe, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Betrugsbekämpfung : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Zahlungsunfähigkeit : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten. : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge : Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Auf gesondertes Verlangen: Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, soweit Ihr Unternehmen beitragspflichtig ist.
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen.
Entrichtung von Steuern : Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt wurde und insofern nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Auf gesondertes Verlangen: Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt.
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten : Angaben, dass nachweislich keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen. Ggf. Nachweise hinsichtlich einer durchgeführten Selbstreinigung gem. § 125 GWB.

5. Los

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0001

Titel : Betrieb IT-Systeme des Landratsamtes
Beschreibung : Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen) Gegenstand des Verfahrens ist der Abschluss von zwei Rahmenvereinbarungen zum Betrieb der IT-Infrastruktur sowie zur Erbringung angrenzender Dienstleistungen zugunsten des Landratsamt Ludwigsburg. Los 1: Betrieb des IT-Systems der Verwaltung des Landratsamts Ludwigsburg Gegenstand von Los 1 ist eine Rahmenvereinbarung zum vollumfänglichen Betrieb des IT-Systems der Verwaltung des Landratsamt Ludwigsburg. Los 2: Betrieb der IT-Systeme der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ), der beruflichen Schulzentren sowie des Helene-Lange-Gymnasiums. Gegenstand von Los 2 ist eine Rahmenvereinbarung zum vollumfänglichen Betrieb der gesamten IT-Systeme der beruflichen Schulen, der sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) sowie des Helene-Lange-Gymnasiums in Markgröningen. Der geschätze Auftragswert für Los 1 beträgt 14.500.000 EUR; der Höchstwert beträgt 16.500.000 EUR. Der geschätze Auftragswert für Los 2 beträgt 14.000.000 EUR; der Höchstwert beträgt 16.000.000 EUR. Der geschätzte Auftragswert für beide Lose beträgt somit 28.500.000 EUR, der Höchstwert beträgt 32.500.000 EUR.
Interne Kennung : 1

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72246000 Systemberatung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72253000 Help-Desk und Unterstützungsdienste
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72267100 Wartung von Informationstechnologiesoftware
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72514000 Verwaltung von Computeranlagen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72600000 Computerunterstützung und -beratung
Optionen :
Beschreibung der Optionen : Maximal zweimalige Vertragsverlängerung um jeweils ein weiteres Jahr sowie im Falle der Verzögerung der Folgebeschaffung weitere Verlängerung um maximal weitere 12 Monate. Die Entwicklung und Unterstützung von IT-Projekten des Landratsamtes.

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Ludwigsburg ( DE115 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Laufzeit : 27 Monat

5.1.4 Verlängerung

Maximale Verlängerungen : 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben : Die Rahmenvereinbarungen verlängern sich zwei Mal um jeweils 12 Monate, sofern sie nicht mit einer Frist von 3 Monaten zu ihrem Ende durch den Auftraggeber gekündigt werden. Im Falle der Verzögerung der Folgebeschaffung verlängern sich die Rahmenvereinbarungen um maximal weitere 12 Monate.

5.1.5 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 14 500 000 Euro

5.1.6 Allgemeine Informationen

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben : Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : allgemeine Angaben
Beschreibung : Die Bewerber haben ihre HRA/HRB-Nummer anzugeben, zu erklären, ob sie ein KMU sind, ob ihr Unternehmen börsennotiert ist und welche Staatsangehörigkeit der Eigentümer des Unternehmens hat. Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung hat der Bewerber oder das jeweilige Mitglied einer Bewerbergemeinschaft als Nachweis die Dokumente Erklärung gem. §§ 1, 29 HGB, Vertraulichkeitserklärung, Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gem. § 48 Abs. 2 VgV, § 123 GWB, Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 48 Abs. 2 VgV, § 124 Abs. 1 GWB sowie die Erklärung über das Nichtvorliegen von schweren Verfehlungen vorzulegen. Die Erklärungen sind als Anlagen dem Dokument T.1_Los1/Los2_LRA-ITB_Teilnahmeantrag beigefügt. Geeignete Bewerber sind zudem aufgefordert, mit dem Teilnahmeantrag eine die Eigenerklärung zu russischen Unternehmen (T.3_LRA-ITB_Eigenerklärung russische Unternehmen) einzureichen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Kriterium :
Art : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Unternehmensumsatz
Beschreibung : Der Durchschnittsjahresumsatz des Unternehmens, das mit der Leistungserbringung betraut sein wird, musste mindestens 3.500.000 EUR netto (Los 1) bzw. 2.800.000 EUR netto (Los 2) in den Jahren 2021, 2022 und 2023 betragen (Mindestanforderung/Ausschlusskriterium).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 1: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit
Beschreibung : Das Kriterium "technische und berufliche Leistungsfähigkeit" setzt sich für Los 1 zusammen aus 1. Los 1: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit; 2. Los1: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen und 3. Los1/Los2: Zertifizierungen/Partnerschaften. Es sind mindestens drei oder mehr Referenzprojekte von unterschiedlichen Auftraggebern einzureichen. Mindestens eine der drei Projektreferenzen stammt aus dem öffentlichen Bereich. Zum Nachweis der Referenzprojekte ist das Formular T.2_Los1_LRA-ITB_Referenzbogen zu verwenden. Berücksichtigungsfähig sind ausschließlich Referenzprojekte, die die folgenden Anforderungen kumulativ erfüllen: a. Das Referenzprojekt endete nach dem 31.12.2020 oder dauert noch an. b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb einer IT-Umgebung insbesondere mit den nachfolgenden Leistungsteilen (kumulativ): - Betrieb und Betreuung von PC-/mobilen Arbeitsplätzen, inklusive der Peripherie zur Eingabe, Ausgabe, Datenspeicherung und Netzwerkanbindung (wie z.B. Monitor, Tastatur, Maus, Drucker, Scanner, Docking Stationen, Port Replikatoren, Speichermedien, Webcams etc.) inkl. Softwarepaketierung und -verteilung. - Service Desk - Betrieb der Server Hardware und Applikationen (bspw. Datenbanken (wie z.B. SQL Server oder MariaDB), E-Mail (wie bspw. Exchange), virtuelle Desktoplösungen (wie bspw. Citrix), Virtualisierungsumgebungen (z.B. VMware), Dokumenten-managementsystem (z.B. Enaio)) - Betrieb der aktiven/passiven LAN-Komponenten sowie netzwerknaher Komponenten (z.B. Firewall, Active Directory, DNS, DHCP, etc.). c. Die Produktivphase des Referenzprojektes hat/hatte eine Gesamtlaufzeit von mindestens 24 Monaten. d. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 2.700 Anwender (Clients) und 3.500 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Auftraggeber (angestellte Mitarbeitende in direkter Betreuung im Referenzprojekt) betreut. Referenzprojekte, die nicht kumulativ die vorstehend unter a) bis d) genannten Anforderungen erfüllen, sind nicht berücksichtigungsfähig und gehen daher nicht in die nachfolgend dargestellte Wertung ein. Ein Bewerber, der nicht mindestens drei berücksichtigungsfähige Referenzprojekte nachweisen kann, wird vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderung). Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 1: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen
Beschreibung : Die berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte werden pro Frage/Anforderung jeweils mit einem Punktwert von 5 (= ja) oder 0 (= nein) Punkten bewertet. Dabei geht der arithmetische Mittelwert pro Referenzprojekt in die Wertung ein. Ein Bewerber kann damit insgesamt max. 5 Punkte sowohl pro berücksichtigungsfähigem Referenzprojekt als auch über alle seine berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte pro Los erzielen. Die Antworten auf folgende Fragen/Anforderungen unterliegen der Bewertung: 1. Das Referenzprojekt wurde für einen Landkreis, eine Region oder eine Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern erbracht. 2. Das Referenzprojekt hat/hatte einen Auftragswert von mind. 3.000.000 EUR netto pro Vertragsjahr. 3. Das Projekt umfasst die Betreuung von mind. 10 verschiedenen (Verwaltungs-/Betriebs-)Standorten in unterschielichen Stadtteilen/Ortschaften. 4. Im Rahmen des Referenzprojekts wurde der Kunde zur Weiterentwicklung bestehender interner Abläufe und IT-Infrastrukturen im Hinblick auf Digitalisierungspotenziale bestehender Prozesse beraten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf: - Aufzeigen von Innovations- und Digitalisierungspotenzialen (Konkrete Vorteile für Anwender) und - Analyse bestehender Prozesse und - Prozessanpassungen und/oder -optimierungen und - Ausarbeitung von Umsetzungsalternativen für erkannte Potenziale basierend auf am Markt verfügbaren Lösungen Digitalisierungspotenziale sind die Möglichkeiten, durch den Einsatz digitaler Technologien interne Prozesse effizienter zu gestalten, Bürgerdienste zu verbessern und Kosten zu senken. Dazu zählen Online-Services für Anträge, Prozessautomatisierung, verbesserte Kommunikation, Datenanalyse zur Entscheidungsunterstützung, Schulungen zur Steigerung der digitalen Kompetenz sowie Maßnahmen zur Cybersecurity. Ziel ist es, eine moderne Verwaltung zu schaffen, die flexibler und bürgernah agieren kann. 5. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden neue Lösungen (z.B. Einführung neuer IT-Systeme, Cloud-Lösungen, etc.) hinsichtlich der Einführung und Integration in den IT-Betrieb selbst durchgeführt. Hierbei lag der Schwerpunkt auf den gestellten Anforderungen: - Evaluierung der notwendigen Infrastruktur sowie - Bereitstellung und - Einrichtung (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Inbetriebnahme (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Überführung in den Regelbetrieb. Neben den vorbenannten Aspekten hat sich in dem Projekt das Einbringen des Bewerbers in Bezug auf Vorschläge, Verbesserungen und/oder Optimierungen der praktischen Umsetzung nachhaltig auf die Kosten- und Aufwandsersparnis des IT-Betriebs ausgewirkt. 6. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden konkrete Maßnahmen zur Nachhaltigkeit nachweislich umgesetzt, die zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks beigetragen haben. Beispiele für solche Projekte sind: - Migration der IT-Umgebung zu einem Rechenzentrum, das zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird, um den CO2-Ausstoß durch fossile Energieträger zu eliminieren (Green Hosting). - Reduzierung der physischen Serveranzahl durch Vorantreiben der Virtualisierung und Konsolidierung von Servern, um den Energieverbrauch zu senken und die Effizienz zu steigern. - Einsatz von energieeffizienter Hardware: Austausch veralteter Geräte durch moderne, energieeffiziente Hardware, die weniger Strom verbraucht und so den CO2-Ausstoß verringert. 7. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 3.500 Anwender (Clients) und 5.000 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Kunden (angestellte Mitarbeitende in direkter Betreuung im Referenzprojekt) betreut 8. Im Rahmen des Referenzprojekt hat der Bieter während der Vertragslaufzeit den Kunden/Auftraggeber erfolgreich bei der Einführung und/oder dem Betrieb eines ISMS ((Information Security Management System) begleitet, (d.h. ein System zur Einhaltung von geforderten Sicherheitsrichtlinien, zur Erfüllung gesetzlicher/regulatorischen Anforderungen, zur fortlaufenden Risikobewertung und -behandlung sowie zur regelmäßigen Überprüfung und Verbesserung der Informationssicherheit beim AG). 9. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit in mindestens 2 Situationen an mindestens 2 Standorten gleichzeitig betriebseinschränkende Störungen behoben. Eine betriebseinschränkende Störung ist eine IT-Störung, die we-sentliche Teile des Betriebs beeinträchtigt, jedoch nicht zum vollständigen Ausfall der IT-Umgebung oder eines deren Leistungsteile führt. Solche Störungen behindern die Arbeit der Verwaltungsmitarbeitenden und die Erbringung von Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen erheblich. Beispiele sind eingeschränkte Zugriffszeiten auf Fachanwendungen, verzögerte Datenverarbeitung oder reduzierte Netzwerkgeschwindigkeit. 10. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit mindestens 2 Sicherheitsvorfälle analysiert und bearbeitet (Erkennung, Bewertung, Eindämmung, Behebung und Wiederherstellung). Dabei konnten die negativen Auswirkungen der Sicherheitsvorfälle durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie z.B. Aktivierung eines Incident Response Teams, Isolierung betroffener Systeme oder Rollback und Wiederherstellung, minimiert werden. Ein Sicherheitsvorfall ist ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, die die Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit von Informationen und IT-Systemen gefährden. Dies kann durch absichtliche Angriffe (z. B. Malware, Phishing, Ransomware), unbeabsichtigte Handlungen (z. B. Fehlkonfigurationen, menschliche Fehler) oder technische Fehlfunktionen verursacht werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 2: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit
Beschreibung : Das Kriterium "technische und berufliche Leistungsfähigkeit" setzt sich für Los 2 zusammen aus 1. Los 2: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit; 2. Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 1 und Teil 2 sowie 3. Los1/Los2: Zertifizierungen/Partnerschaften. Es sind mindestens drei oder mehr Referenzprojekte von unterschiedlichen Auftraggebern einzureichen. Mindestens eine der drei Projektreferenzen stammt aus dem öffentlichen Bereich. Zum Nachweis der Referenzprojekte ist das Formular T.2_Los2_LRA-ITB_Referenzbogen zu verwenden. Berücksichtigungsfähig sind ausschließlich Referenzprojekte, die die folgenden Anforderungen kumulativ erfüllen: a. Das Referenzprojekt endete nach dem 31.12.2020 oder dauert noch an. b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb einer IT-Umgebung mit den nachfolgenden Leistungsteilen (kumulativ): - Betrieb und Betreuung von PC-/mobilen Arbeitsplätzen, inklusive der Peripherie zur Eingabe, Ausgabe, Datenspeicherung und Netzwerkanbindung (wie z.B. Monitor, Tastatur, Maus, Drucker, Scanner, Docking Stationen, Port Replikatoren, Speichermedien, Webcams etc.) inkl. Softwarepaketierung und -verteilung. - Service Desk - Betrieb der Server Hardware und Applikationen (bspw. Datenbanken (wie z.B. SQL Server oder MariaDB), E-Mail (wie bspw. Exchange), virtuelle Desktoplösungen (wie bspw. Citrix), Virtualisierungsumgebungen (z.B. VMware), oder Musterlösungen (z.B. paedML))) - Betrieb der aktiven/passiven LAN-Komponenten sowie netzwerknaher Komponenten (z.B. Firewall, Active Directory, DNS, DHCP, etc.). c. Die Produktivphase des Referenzprojektes hat/hatte eine Gesamtlaufzeit von mindestens 24 Monaten. d. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 9.500 Anwender (Clients) und 9.000 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Auftraggeber (Schüler, Lehrer und Mitarbeitende der Schulen und der Schulverwaltung) betreut. Referenzprojekte, die nicht kumulativ die vorstehend unter a) bis d) genannten Anforderungen erfüllen, sind nicht berücksichtigungsfähig und gehen daher nicht in die nachfolgend dargestellte Wertung ein. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 1
Beschreibung : Die berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte werden pro Frage/Anforderung jeweils mit einem Punktwert von 5 (= ja) oder 0 (= nein) Punkten bewertet. Dabei geht der arithmetische Mittelwert pro Referenzprojekt in die Wertung ein. Ein Bewerber kann damit insgesamt max. 5 Punkte sowohl pro berücksichtigungsfähigem Referenzprojekt als auch über alle seine berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte pro Los erzielen. Die Antworten auf folgende Fragen/Anforderungen unterliegen der Bewertung: 1. Das Referenzprojekt hat/hatte einen Auftragswert von mind. 2.800.000 EUR netto pro Vertragsjahr. 2. Das Projekt umfasst die Betreuung von mind. 10 verschiedenen (Verwaltungs-/Betriebs-/Schul-)Standorten in unterschielichen Stadtteilen/Ortschaften. 3. Im Rahmen des Referenzprojekts wurde der Kunde zur Weiterentwicklung bestehender interner Abläufe und IT-Infrastrukturen im Hinblick auf Digitalisierungspotenziale bestehender Prozesse beraten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf: - Aufzeigen von Innovations- und Digitalisierungspotenzialen (Konkrete Vorteile für Anwender) und - Analyse bestehender Prozesse und - Prozessanpassungen und/oder -optimierungen und - Ausarbeitung von Umsetzungsalternativen für erkannte Potenziale basierend auf am Markt verfügbaren Lösungen Digitalisierungspotenziale sind die Möglichkeiten, durch den Einsatz digitaler Technologien interne Prozesse effizienter zu gestalten, Bürgerdienste zu verbessern und Kosten zu senken. Dazu zählen Online-Services für Anträge, Prozessautomatisierung, verbesserte Kommunikation, Datenanalyse zur Entscheidungsunterstützung, Schulungen zur Steigerung der digitalen Kompetenz sowie Maß-nahmen zur Cybersecurity. Ziel ist es, eine moderne Verwaltung zu schaffen, die flexibler und bürgernah agieren kann. 4. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden neue Lösungen (z.B. Einführung neuer IT-Systeme, Cloud-Lösungen, etc.) hinsichtlich der Einführung und Integration in den IT-Betrieb selbst durchgeführt. Hierbei lag der Schwerpunkt auf den gestellten Anforderungen: - Evaluierung der notwendigen Infrastruktur sowie - Bereitstellung und - Einrichtung (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Inbetriebnahme (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Überführung in den Regelbetrieb. Neben den vorbenannten Aspekten hat sich in dem Projekt das Einbringen des Bewerbers in Bezug auf Vorschläge, Verbesserungen und/oder Optimierungen der praktischen Umsetzung nachhaltig auf die Kosten- und Aufwandsersparnis des IT-Betriebs ausgewirkt. 5. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden konkrete Maßnahmen zur Nachhaltigkeit nachweislich umgesetzt, die zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks beigetragen haben. Beispiele für solche Projekte sind: - Migration der IT-Umgebung zu einem Rechenzentrum, das zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird, um den CO2-Ausstoß durch fossile Energieträger zu eliminieren (Green Hosting). - Reduzierung der physischen Serveranzahl durch Vorantreiben der Virtualisierung und Konsolidierung von Servern, um den Energieverbrauch zu senken und die Effizienz zu steigern. - Einsatz von energieeffizienter Hardware: Austausch veralteter Geräte durch moderne, energieeffiziente Hardware, die weniger Strom verbraucht und so den CO2-Ausstoß verringert. 6. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 12.500 Anwender (Clients) und 11.000 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Kunden (Schüler, Lehrer und Mitarbeitende der Schulen und der Schulverwaltung) betreut. 7. Im Rahmen des Referenzprojekt hat der Bieter während der Vertragslaufzeit den Kunden/Auftraggeber erfolgreich bei der Einführung und/oder dem Betrieb eines ISMS (Information Security Management System) begleitet, (d.h. ein System zur Einhaltung von geforderten Sicherheitsrichtlinien, zur Erfüllung gesetzlicher/regulatorischen Anforderungen, zur fortlaufenden Risikobewertung und -behandlung sowie zur regelmäßigen Überprüfung und Verbesserung der Informationssicherheit beim AG). 8. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit in mindestens 2 Situationen an mindestens 2 Standorten gleichzeitig betriebseinschränkende Störungen behoben. Eine betriebseinschränkende Störung ist eine IT-Störung, die wesentliche Teile des Betriebs beeinträchtigt, jedoch nicht zum vollständigen Ausfall der IT-Umgebung oder eines deren Leistungsteile führt. Solche Störungen behindern die Arbeit der Verwaltungsmitarbeitenden und die Erbringung von Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen erheblich. Beispiele sind eingeschränkte Zugriffszeiten auf Fachanwendungen, verzögerte Datenverarbeitung oder reduzierte Netzwerkgeschwindigkeit. 9. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit mindestens 2 Sicherheitsvorfälle analysiert und bearbeitet (Erkennung, Bewertung, Eindämmung, Behebung und Wiederherstellung). Dabei konnten die negativen Auswirkungen der Sicherheitsvorfälle durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie z.B. Aktivierung eines Incident Response Teams, Isolierung betroffener Systeme oder Rollback und Wiederherstellung, minimiert werden. Ein Sicherheitsvorfall ist ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, die die Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit von Informationen und IT-Systemen gefährden. Dies kann durch absichtliche Angriffe (z. B. Malware, Phishing, Ransomware), unbeabsichtigte Handlungen (z. B. Fehlkonfigurationen, menschliche Fehler) oder technische Fehlfunktionen verursacht werden. Fortsetzung/weitere Anforderung siehe "Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 2".
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 2
Beschreibung : 10. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden von Ihnen während der Vertragslaufzeit in mindestens 2 Situationen die Servicebereitschaft zu kritischen Zeitpunkten (wie z.B. Produktionsband steht still, Abiturprüfungen oder Abschlussprüfungen) an mehr als 5 Standorten im Rahmen von definierten Rufbereitschaftsszenarien remote und vor Ort sichergestellt. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 1 und Los 2: Zertifizierungen/Partnerschaften
Beschreibung : Der Bewerber kann Zusatzpunkte durch den Nachweis folgender Zertifizierungen erwerben: 1. ISO/IEC 9001 oder gleichwertig (ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte) 2. ISO/IEC 14001 oder gleichwertig (ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte) 3. ISO/IEC 27001 oder gleichwertig (ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte) Der Bewerber kann zudem Zusatzpunkte durch den Nachweis folgender Partnerschaften erwerben: 1. - VMware (VMware Cloud Service Provider Partner) ja, Pinnacle-Partner = 0,2 Punkte; ja, Premier-Partner = 0,1 Punkte; nein, oder unter Stufe Premier = 0 Punkte 2. - Cisco (Provider für Cloud- und Managed Services) ja, Stufe Gold = 0,2 Punkte; ja, Stufe Premier = 0,1 Punkte; nein, oder unter Stufe Premier = 0 Punkte 3. Citrix (Citrix Fusion Service Provider) ja, Stufe Platinium = 0,2 Punkte; ja, Stufe Gold = 0,1 Punkte; nein, oder unter Stufe Gold = 0 Punkte 4. Microsoft Solutions Provider Business Applications (Geschäftsanwendungen) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 5. Microsoft Solutions Provider Data & AI (Daten & KI) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 6. Microsoft Solutions Provider Infrastructure (Infrastruktur) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 7. Microsoft Solutions Provider Modern Work (Modernes Arbeiten) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 8. Microsoft Solutions Provider Security (Sicherheit) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte Kann ein Bewerber eine der vorgenannten Zertifizierungen oder Partnerstati nachweisen, erhält er hierfür jeweils max. 0,2 Zusatzpunkte. Kann der Bewerber keine der vorgenannten Zertifizierungen oder Partnerstatus nachweisen, wird dies jeweils mit 0 Punkten bewertet. Maximal können somit 2,2 Punkte erreicht werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase). Insgesamt kann der Bewerber somit - auch bei Einreichung mehrerer Referenzprojekte pro Los - und dem Nachweis aller vorgenannten Zertifizierung in jedem Los maximal 7,2 Punkte erreichen. Pro Los werden die 3 Unternehmen mit der höchsten Gesamtpunktzahl im Teilnahmewettbewerb zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für den Fall eines Punktegleichstandes des Drittplatzierten mit weiteren Bewerbern behält sich die Vergabestelle vor, die Bewerber mit gleichem Punktstand wie die des Drittplatzierten zur Angebotsabgabe aufzufordern, d.h. in diesem Ausnahmefall werden mehr als drei Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Weitere Ausnahmefälle sind nicht vorgesehen.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Preis
Bezeichnung : Gesamtpreis der Dienstleistung
Beschreibung : Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen B.3_V1_Los1_LRA-ITB_Preisblatt und B.3_V1_Los2_LRA-ITB_Preisblatt.
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 50
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Gesamtqualität der Dienstleistung
Beschreibung : Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen B.2_V1_Los1_LRA-ITB_Zuschlagskriterienkatalog und B.2_V1_Los2_LRA-ITB_Zuschlagskriterienkatalog.
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 50
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann :
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde :

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 08/01/2025 00:00 +01:00
Internetadresse der Auftragsunterlagen : https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6T5DP6/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal :

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 17/01/2025 12:00 +01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss : 2 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb und den Bewerbungsbedingungen (A.2).
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Elektronische Rechnungsstellung : Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : ja
Informationen über die Überprüfungsfristen : Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html ) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des §134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen : 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion : nein

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Landkreis Ludwigsburg
TED eSender : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

5.1 Technische ID des Loses : LOT-0002

Titel : Betrieb der IT-Systeme der Schul-, Bildungs- und Beratungszentren Ludwigsburg
Beschreibung : Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen) Gegenstand des Verfahrens ist der Abschluss von zwei Rahmenvereinbarungen zum Betrieb der IT-Infrastruktur sowie zur Erbringung angrenzender Dienstleistungen zugunsten des Landratsamt Ludwigsburg. Los 1: Betrieb des IT-Systems der Verwaltung des Landratsamts Ludwigsburg Gegenstand von Los 1 ist eine Rahmenvereinbarung zum vollumfänglichen Betrieb des IT-Systems der Verwaltung des Landratsamt Ludwigsburg. Los 2: Betrieb der IT-Systeme der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ), der beruflichen Schulzentren sowie des Helene-Lange-Gymnasiums. Gegenstand von Los 2 ist eine Rahmenvereinbarung zum vollumfänglichen Betrieb der gesamten IT-Systeme der beruflichen Schulen, der sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) sowie des Helene-Lange-Gymnasiums in Markgröningen. Der geschätze Auftragswert für Los 1 beträgt 14.500.000 EUR; der Höchstwert beträgt 16.500.000 EUR. Der geschätze Auftragswert für Los 2 beträgt 14.000.000 EUR; der Höchstwert beträgt 16.000.000 EUR. Der geschätzte Auftragswert für beide Lose beträgt somit 28.500.000 EUR, der Höchstwert beträgt 32.500.000 EUR.
Interne Kennung : 2

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Dienstleistungen
Haupteinstufung ( cpv ): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72246000 Systemberatung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72253000 Help-Desk und Unterstützungsdienste
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72267100 Wartung von Informationstechnologiesoftware
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72514000 Verwaltung von Computeranlagen
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 72600000 Computerunterstützung und -beratung
Optionen :
Beschreibung der Optionen : Maximal zweimalige Vertragsverlängerung um jeweils ein weiteres Jahr sowie im Falle der Verzögerung der Folgebeschaffung weitere Verlängerung um maximal weitere 12 Monate. Die Entwicklung und Unterstützung von IT-Projekten des Landratsamtes.

5.1.2 Erfüllungsort

Land, Gliederung (NUTS) : Ludwigsburg ( DE115 )
Land : Deutschland
Zusätzliche Informationen :

5.1.3 Geschätzte Dauer

Laufzeit : 27 Monat

5.1.4 Verlängerung

Maximale Verlängerungen : 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben : Die Rahmenvereinbarungen verlängern sich zwei Mal um jeweils 12 Monate, sofern sie nicht mit einer Frist von 3 Monaten zu ihrem Ende durch den Auftraggeber gekündigt werden. Im Falle der Verzögerung der Folgebeschaffung verlängern sich die Rahmenvereinbarungen um maximal weitere 12 Monate.

5.1.5 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 14 000 000 Euro

5.1.6 Allgemeine Informationen

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben : Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe : Keine strategische Beschaffung

5.1.9 Eignungskriterien

Kriterium :
Art : Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung : allgemeine Angaben
Beschreibung : Die Bewerber haben ihre HRA/HRB-Nummer anzugeben, zu erklären, ob sie ein KMU sind, ob ihr Unternehmen börsennotiert ist und welche Staatsangehörigkeit der Eigentümer des Unternehmens hat. Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung hat der Bewerber oder das jeweilige Mitglied einer Bewerbergemeinschaft als Nachweis die Dokumente Erklärung gem. §§ 1, 29 HGB, Vertraulichkeitserklärung, Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen gem. § 48 Abs. 2 VgV, § 123 GWB, Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 48 Abs. 2 VgV, § 124 Abs. 1 GWB sowie die Erklärung über das Nichtvorliegen von schweren Verfehlungen vorzulegen. Die Erklärungen sind als Anlagen dem Dokument T.1_Los1/Los2_LRA-ITB_Teilnahmeantrag beigefügt. Geeignete Bewerber sind zudem aufgefordert, mit dem Teilnahmeantrag eine die Eigenerklärung zu russischen Unternehmen (T.3_LRA-ITB_Eigenerklärung russische Unternehmen) einzureichen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.
Kriterium :
Art : Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Unternehmensumsatz
Beschreibung : Der Durchschnittsjahresumsatz des Unternehmens, das mit der Leistungserbringung betraut sein wird, musste mindestens 3.500.000 EUR netto (Los 1) bzw. 2.800.000 EUR netto (Los 2) in den Jahren 2021, 2022 und 2023 betragen (Mindestanforderung/Ausschlusskriterium).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 1: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit
Beschreibung : Das Kriterium "technische und berufliche Leistungsfähigkeit" setzt sich für Los 1 zusammen aus 1. Los 1: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit; 2. Los1: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen und 3. Los1/Los2: Zertifizierungen/Partnerschaften. Es sind mindestens drei oder mehr Referenzprojekte von unterschiedlichen Auftraggebern einzureichen. Mindestens eine der drei Projektreferenzen stammt aus dem öffentlichen Bereich. Zum Nachweis der Referenzprojekte ist das Formular T.2_Los1_LRA-ITB_Referenzbogen zu verwenden. Berücksichtigungsfähig sind ausschließlich Referenzprojekte, die die folgenden Anforderungen kumulativ erfüllen: a. Das Referenzprojekt endete nach dem 31.12.2020 oder dauert noch an. b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb einer IT-Umgebung insbesondere mit den nachfolgenden Leistungsteilen (kumulativ): - Betrieb und Betreuung von PC-/mobilen Arbeitsplätzen, inklusive der Peripherie zur Eingabe, Ausgabe, Datenspeicherung und Netzwerkanbindung (wie z.B. Monitor, Tastatur, Maus, Drucker, Scanner, Docking Stationen, Port Replikatoren, Speichermedien, Webcams etc.) inkl. Softwarepaketierung und -verteilung. - Service Desk - Betrieb der Server Hardware und Applikationen (bspw. Datenbanken (wie z.B. SQL Server oder MariaDB), E-Mail (wie bspw. Exchange), virtuelle Desktoplösungen (wie bspw. Citrix), Virtualisierungsumgebungen (z.B. VMware), Dokumenten-managementsystem (z.B. Enaio)) - Betrieb der aktiven/passiven LAN-Komponenten sowie netzwerknaher Komponenten (z.B. Firewall, Active Directory, DNS, DHCP, etc.). c. Die Produktivphase des Referenzprojektes hat/hatte eine Gesamtlaufzeit von mindestens 24 Monaten. d. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 2.700 Anwender (Clients) und 3.500 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Auftraggeber (angestellte Mitarbeitende in direkter Betreuung im Referenzprojekt) betreut. Referenzprojekte, die nicht kumulativ die vorstehend unter a) bis d) genannten Anforderungen erfüllen, sind nicht berücksichtigungsfähig und gehen daher nicht in die nachfolgend dargestellte Wertung ein. Ein Bewerber, der nicht mindestens drei berücksichtigungsfähige Referenzprojekte nachweisen kann, wird vom Verfahren ausgeschlossen (Mindestanforderung). Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 1: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen
Beschreibung : Die berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte werden pro Frage/Anforderung jeweils mit einem Punktwert von 5 (= ja) oder 0 (= nein) Punkten bewertet. Dabei geht der arithmetische Mittelwert pro Referenzprojekt in die Wertung ein. Ein Bewerber kann damit insgesamt max. 5 Punkte sowohl pro berücksichtigungsfähigem Referenzprojekt als auch über alle seine berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte pro Los erzielen. Die Antworten auf folgende Fragen/Anforderungen unterliegen der Bewertung: 1. Das Referenzprojekt wurde für einen Landkreis, eine Region oder eine Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern erbracht. 2. Das Referenzprojekt hat/hatte einen Auftragswert von mind. 3.000.000 EUR netto pro Vertragsjahr. 3. Das Projekt umfasst die Betreuung von mind. 10 verschiedenen (Verwaltungs-/Betriebs-)Standorten in unterschielichen Stadtteilen/Ortschaften. 4. Im Rahmen des Referenzprojekts wurde der Kunde zur Weiterentwicklung bestehender interner Abläufe und IT-Infrastrukturen im Hinblick auf Digitalisierungspotenziale bestehender Prozesse beraten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf: - Aufzeigen von Innovations- und Digitalisierungspotenzialen (Konkrete Vorteile für Anwender) und - Analyse bestehender Prozesse und - Prozessanpassungen und/oder -optimierungen und - Ausarbeitung von Umsetzungsalternativen für erkannte Potenziale basierend auf am Markt verfügbaren Lösungen Digitalisierungspotenziale sind die Möglichkeiten, durch den Einsatz digitaler Technologien interne Prozesse effizienter zu gestalten, Bürgerdienste zu verbessern und Kosten zu senken. Dazu zählen Online-Services für Anträge, Prozessautomatisierung, verbesserte Kommunikation, Datenanalyse zur Entscheidungsunterstützung, Schulungen zur Steigerung der digitalen Kompetenz sowie Maßnahmen zur Cybersecurity. Ziel ist es, eine moderne Verwaltung zu schaffen, die flexibler und bürgernah agieren kann. 5. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden neue Lösungen (z.B. Einführung neuer IT-Systeme, Cloud-Lösungen, etc.) hinsichtlich der Einführung und Integration in den IT-Betrieb selbst durchgeführt. Hierbei lag der Schwerpunkt auf den gestellten Anforderungen: - Evaluierung der notwendigen Infrastruktur sowie - Bereitstellung und - Einrichtung (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Inbetriebnahme (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Überführung in den Regelbetrieb. Neben den vorbenannten Aspekten hat sich in dem Projekt das Einbringen des Bewerbers in Bezug auf Vorschläge, Verbesserungen und/oder Optimierungen der praktischen Umsetzung nachhaltig auf die Kosten- und Aufwandsersparnis des IT-Betriebs ausgewirkt. 6. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden konkrete Maßnahmen zur Nachhaltigkeit nachweislich umgesetzt, die zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks beigetragen haben. Beispiele für solche Projekte sind: - Migration der IT-Umgebung zu einem Rechenzentrum, das zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird, um den CO2-Ausstoß durch fossile Energieträger zu eliminieren (Green Hosting). - Reduzierung der physischen Serveranzahl durch Vorantreiben der Virtualisierung und Konsolidierung von Servern, um den Energieverbrauch zu senken und die Effizienz zu steigern. - Einsatz von energieeffizienter Hardware: Austausch veralteter Geräte durch moderne, energieeffiziente Hardware, die weniger Strom verbraucht und so den CO2-Ausstoß verringert. 7. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 3.500 Anwender (Clients) und 5.000 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Kunden (angestellte Mitarbeitende in direkter Betreuung im Referenzprojekt) betreut 8. Im Rahmen des Referenzprojekt hat der Bieter während der Vertragslaufzeit den Kunden/Auftraggeber erfolgreich bei der Einführung und/oder dem Betrieb eines ISMS ((Information Security Management System) begleitet, (d.h. ein System zur Einhaltung von geforderten Sicherheitsrichtlinien, zur Erfüllung gesetzlicher/regulatorischen Anforderungen, zur fortlaufenden Risikobewertung und -behandlung sowie zur regelmäßigen Überprüfung und Verbesserung der Informationssicherheit beim AG). 9. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit in mindestens 2 Situationen an mindestens 2 Standorten gleichzeitig betriebseinschränkende Störungen behoben. Eine betriebseinschränkende Störung ist eine IT-Störung, die we-sentliche Teile des Betriebs beeinträchtigt, jedoch nicht zum vollständigen Ausfall der IT-Umgebung oder eines deren Leistungsteile führt. Solche Störungen behindern die Arbeit der Verwaltungsmitarbeitenden und die Erbringung von Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen erheblich. Beispiele sind eingeschränkte Zugriffszeiten auf Fachanwendungen, verzögerte Datenverarbeitung oder reduzierte Netzwerkgeschwindigkeit. 10. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit mindestens 2 Sicherheitsvorfälle analysiert und bearbeitet (Erkennung, Bewertung, Eindämmung, Behebung und Wiederherstellung). Dabei konnten die negativen Auswirkungen der Sicherheitsvorfälle durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie z.B. Aktivierung eines Incident Response Teams, Isolierung betroffener Systeme oder Rollback und Wiederherstellung, minimiert werden. Ein Sicherheitsvorfall ist ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, die die Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit von Informationen und IT-Systemen gefährden. Dies kann durch absichtliche Angriffe (z. B. Malware, Phishing, Ransomware), unbeabsichtigte Handlungen (z. B. Fehlkonfigurationen, menschliche Fehler) oder technische Fehlfunktionen verursacht werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 2: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit
Beschreibung : Das Kriterium "technische und berufliche Leistungsfähigkeit" setzt sich für Los 2 zusammen aus 1. Los 2: Referenzen - Berücksichtigungsfähigkeit; 2. Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 1 und Teil 2 sowie 3. Los1/Los2: Zertifizierungen/Partnerschaften. Es sind mindestens drei oder mehr Referenzprojekte von unterschiedlichen Auftraggebern einzureichen. Mindestens eine der drei Projektreferenzen stammt aus dem öffentlichen Bereich. Zum Nachweis der Referenzprojekte ist das Formular T.2_Los2_LRA-ITB_Referenzbogen zu verwenden. Berücksichtigungsfähig sind ausschließlich Referenzprojekte, die die folgenden Anforderungen kumulativ erfüllen: a. Das Referenzprojekt endete nach dem 31.12.2020 oder dauert noch an. b. Gegenstand des Referenzprojektes war/ist der Betrieb einer IT-Umgebung mit den nachfolgenden Leistungsteilen (kumulativ): - Betrieb und Betreuung von PC-/mobilen Arbeitsplätzen, inklusive der Peripherie zur Eingabe, Ausgabe, Datenspeicherung und Netzwerkanbindung (wie z.B. Monitor, Tastatur, Maus, Drucker, Scanner, Docking Stationen, Port Replikatoren, Speichermedien, Webcams etc.) inkl. Softwarepaketierung und -verteilung. - Service Desk - Betrieb der Server Hardware und Applikationen (bspw. Datenbanken (wie z.B. SQL Server oder MariaDB), E-Mail (wie bspw. Exchange), virtuelle Desktoplösungen (wie bspw. Citrix), Virtualisierungsumgebungen (z.B. VMware), oder Musterlösungen (z.B. paedML))) - Betrieb der aktiven/passiven LAN-Komponenten sowie netzwerknaher Komponenten (z.B. Firewall, Active Directory, DNS, DHCP, etc.). c. Die Produktivphase des Referenzprojektes hat/hatte eine Gesamtlaufzeit von mindestens 24 Monaten. d. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 9.500 Anwender (Clients) und 9.000 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Auftraggeber (Schüler, Lehrer und Mitarbeitende der Schulen und der Schulverwaltung) betreut. Referenzprojekte, die nicht kumulativ die vorstehend unter a) bis d) genannten Anforderungen erfüllen, sind nicht berücksichtigungsfähig und gehen daher nicht in die nachfolgend dargestellte Wertung ein. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 1
Beschreibung : Die berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte werden pro Frage/Anforderung jeweils mit einem Punktwert von 5 (= ja) oder 0 (= nein) Punkten bewertet. Dabei geht der arithmetische Mittelwert pro Referenzprojekt in die Wertung ein. Ein Bewerber kann damit insgesamt max. 5 Punkte sowohl pro berücksichtigungsfähigem Referenzprojekt als auch über alle seine berücksichtigungsfähigen Referenzprojekte pro Los erzielen. Die Antworten auf folgende Fragen/Anforderungen unterliegen der Bewertung: 1. Das Referenzprojekt hat/hatte einen Auftragswert von mind. 2.800.000 EUR netto pro Vertragsjahr. 2. Das Projekt umfasst die Betreuung von mind. 10 verschiedenen (Verwaltungs-/Betriebs-/Schul-)Standorten in unterschielichen Stadtteilen/Ortschaften. 3. Im Rahmen des Referenzprojekts wurde der Kunde zur Weiterentwicklung bestehender interner Abläufe und IT-Infrastrukturen im Hinblick auf Digitalisierungspotenziale bestehender Prozesse beraten. Hierbei lag der Schwerpunkt auf: - Aufzeigen von Innovations- und Digitalisierungspotenzialen (Konkrete Vorteile für Anwender) und - Analyse bestehender Prozesse und - Prozessanpassungen und/oder -optimierungen und - Ausarbeitung von Umsetzungsalternativen für erkannte Potenziale basierend auf am Markt verfügbaren Lösungen Digitalisierungspotenziale sind die Möglichkeiten, durch den Einsatz digitaler Technologien interne Prozesse effizienter zu gestalten, Bürgerdienste zu verbessern und Kosten zu senken. Dazu zählen Online-Services für Anträge, Prozessautomatisierung, verbesserte Kommunikation, Datenanalyse zur Entscheidungsunterstützung, Schulungen zur Steigerung der digitalen Kompetenz sowie Maß-nahmen zur Cybersecurity. Ziel ist es, eine moderne Verwaltung zu schaffen, die flexibler und bürgernah agieren kann. 4. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden neue Lösungen (z.B. Einführung neuer IT-Systeme, Cloud-Lösungen, etc.) hinsichtlich der Einführung und Integration in den IT-Betrieb selbst durchgeführt. Hierbei lag der Schwerpunkt auf den gestellten Anforderungen: - Evaluierung der notwendigen Infrastruktur sowie - Bereitstellung und - Einrichtung (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Inbetriebnahme (eigenständige Übernahme oder in Zusammenarbeit mit weiteren Projektdienstleistern) und - Überführung in den Regelbetrieb. Neben den vorbenannten Aspekten hat sich in dem Projekt das Einbringen des Bewerbers in Bezug auf Vorschläge, Verbesserungen und/oder Optimierungen der praktischen Umsetzung nachhaltig auf die Kosten- und Aufwandsersparnis des IT-Betriebs ausgewirkt. 5. Im Rahmen des Referenzprojekts wurden konkrete Maßnahmen zur Nachhaltigkeit nachweislich umgesetzt, die zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks beigetragen haben. Beispiele für solche Projekte sind: - Migration der IT-Umgebung zu einem Rechenzentrum, das zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird, um den CO2-Ausstoß durch fossile Energieträger zu eliminieren (Green Hosting). - Reduzierung der physischen Serveranzahl durch Vorantreiben der Virtualisierung und Konsolidierung von Servern, um den Energieverbrauch zu senken und die Effizienz zu steigern. - Einsatz von energieeffizienter Hardware: Austausch veralteter Geräte durch moderne, energieeffiziente Hardware, die weniger Strom verbraucht und so den CO2-Ausstoß verringert. 6. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden/werden mehr als 12.500 Anwender (Clients) und 11.000 Endgeräte (Notebooks, Drucker&Plotter, Scanner und mobile Endgeräte) unmittelbar beim Kunden (Schüler, Lehrer und Mitarbeitende der Schulen und der Schulverwaltung) betreut. 7. Im Rahmen des Referenzprojekt hat der Bieter während der Vertragslaufzeit den Kunden/Auftraggeber erfolgreich bei der Einführung und/oder dem Betrieb eines ISMS (Information Security Management System) begleitet, (d.h. ein System zur Einhaltung von geforderten Sicherheitsrichtlinien, zur Erfüllung gesetzlicher/regulatorischen Anforderungen, zur fortlaufenden Risikobewertung und -behandlung sowie zur regelmäßigen Überprüfung und Verbesserung der Informationssicherheit beim AG). 8. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit in mindestens 2 Situationen an mindestens 2 Standorten gleichzeitig betriebseinschränkende Störungen behoben. Eine betriebseinschränkende Störung ist eine IT-Störung, die wesentliche Teile des Betriebs beeinträchtigt, jedoch nicht zum vollständigen Ausfall der IT-Umgebung oder eines deren Leistungsteile führt. Solche Störungen behindern die Arbeit der Verwaltungsmitarbeitenden und die Erbringung von Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen erheblich. Beispiele sind eingeschränkte Zugriffszeiten auf Fachanwendungen, verzögerte Datenverarbeitung oder reduzierte Netzwerkgeschwindigkeit. 9. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden vom Bewerber in der Vertragslaufzeit mindestens 2 Sicherheitsvorfälle analysiert und bearbeitet (Erkennung, Bewertung, Eindämmung, Behebung und Wiederherstellung). Dabei konnten die negativen Auswirkungen der Sicherheitsvorfälle durch entsprechende Gegenmaßnahmen, wie z.B. Aktivierung eines Incident Response Teams, Isolierung betroffener Systeme oder Rollback und Wiederherstellung, minimiert werden. Ein Sicherheitsvorfall ist ein Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, die die Vertraulichkeit, Integrität oder Verfügbarkeit von Informationen und IT-Systemen gefährden. Dies kann durch absichtliche Angriffe (z. B. Malware, Phishing, Ransomware), unbeabsichtigte Handlungen (z. B. Fehlkonfigurationen, menschliche Fehler) oder technische Fehlfunktionen verursacht werden. Fortsetzung/weitere Anforderung siehe "Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 2".
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 2: Referenzen - Bewertung der berücksichtigungsfähigen Referenzen Teil 2
Beschreibung : 10. Im Rahmen des Referenzprojektes wurden von Ihnen während der Vertragslaufzeit in mindestens 2 Situationen die Servicebereitschaft zu kritischen Zeitpunkten (wie z.B. Produktionsband steht still, Abiturprüfungen oder Abschlussprüfungen) an mehr als 5 Standorten im Rahmen von definierten Rufbereitschaftsszenarien remote und vor Ort sichergestellt. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase).
Kriterium :
Art : Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung : Los 1 und Los 2: Zertifizierungen/Partnerschaften
Beschreibung : Der Bewerber kann Zusatzpunkte durch den Nachweis folgender Zertifizierungen erwerben: 1. ISO/IEC 9001 oder gleichwertig (ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte) 2. ISO/IEC 14001 oder gleichwertig (ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte) 3. ISO/IEC 27001 oder gleichwertig (ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte) Der Bewerber kann zudem Zusatzpunkte durch den Nachweis folgender Partnerschaften erwerben: 1. - VMware (VMware Cloud Service Provider Partner) ja, Pinnacle-Partner = 0,2 Punkte; ja, Premier-Partner = 0,1 Punkte; nein, oder unter Stufe Premier = 0 Punkte 2. - Cisco (Provider für Cloud- und Managed Services) ja, Stufe Gold = 0,2 Punkte; ja, Stufe Premier = 0,1 Punkte; nein, oder unter Stufe Premier = 0 Punkte 3. Citrix (Citrix Fusion Service Provider) ja, Stufe Platinium = 0,2 Punkte; ja, Stufe Gold = 0,1 Punkte; nein, oder unter Stufe Gold = 0 Punkte 4. Microsoft Solutions Provider Business Applications (Geschäftsanwendungen) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 5. Microsoft Solutions Provider Data & AI (Daten & KI) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 6. Microsoft Solutions Provider Infrastructure (Infrastruktur) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 7. Microsoft Solutions Provider Modern Work (Modernes Arbeiten) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte 8. Microsoft Solutions Provider Security (Sicherheit) ja = 0,2 Punkte; nein = 0 Punkte Kann ein Bewerber eine der vorgenannten Zertifizierungen oder Partnerstati nachweisen, erhält er hierfür jeweils max. 0,2 Zusatzpunkte. Kann der Bewerber keine der vorgenannten Zertifizierungen oder Partnerstatus nachweisen, wird dies jeweils mit 0 Punkten bewertet. Maximal können somit 2,2 Punkte erreicht werden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Vergabeverfahrens (Angebotsphase). Insgesamt kann der Bewerber somit - auch bei Einreichung mehrerer Referenzprojekte pro Los - und dem Nachweis aller vorgenannten Zertifizierung in jedem Los maximal 7,2 Punkte erreichen. Pro Los werden die 3 Unternehmen mit der höchsten Gesamtpunktzahl im Teilnahmewettbewerb zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für den Fall eines Punktegleichstandes des Drittplatzierten mit weiteren Bewerbern behält sich die Vergabestelle vor, die Bewerber mit gleichem Punktstand wie die des Drittplatzierten zur Angebotsabgabe aufzufordern, d.h. in diesem Ausnahmefall werden mehr als drei Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Weitere Ausnahmefälle sind nicht vorgesehen.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens :
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber : 3
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium :
Art : Preis
Bezeichnung : Gesamtpreis der Dienstleistung
Beschreibung : Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen B.3_V1_Los1_LRA-ITB_Preisblatt und B.3_V1_Los2_LRA-ITB_Preisblatt.
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 50
Kriterium :
Art : Qualität
Bezeichnung : Gesamtqualität der Dienstleistung
Beschreibung : Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen B.2_V1_Los1_LRA-ITB_Zuschlagskriterienkatalog und B.2_V1_Los2_LRA-ITB_Zuschlagskriterienkatalog.
Gewichtung (Prozentanteil, genau) : 50
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann :
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde :

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind : Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen : 08/01/2025 00:00 +01:00
Internetadresse der Auftragsunterlagen : https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6T5DP6/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal :

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung :
Elektronische Einreichung : Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können : Deutsch
Elektronischer Katalog : Nicht zulässig
Varianten : Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen : Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge : 17/01/2025 12:00 +01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss : 2 Monat
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können :
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen : Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb und den Bewerbungsbedingungen (A.2).
Auftragsbedingungen :
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein
Elektronische Rechnungsstellung : Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt : ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet : ja
Informationen über die Überprüfungsfristen : Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__160.html ) hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 GWB lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z.B.: https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hiervon vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des §134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB).

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen : 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem :
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion : nein

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Landkreis Ludwigsburg
TED eSender : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung : Landkreis Ludwigsburg
Registrierungsnummer : 08118-A2348-64
Postanschrift : Hindenburgstraße 40
Stadt : Ludwigsburg
Postleitzahl : 71638
Land, Gliederung (NUTS) : Ludwigsburg ( DE115 )
Land : Deutschland
Telefon : +49 7141-144-43243
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer : 08-A9866-40
Postanschrift : Durlacher Allee 100
Stadt : Karlsruhe
Postleitzahl : 76137
Land, Gliederung (NUTS) : Karlsruhe, Stadtkreis ( DE122 )
Land : Deutschland
Telefon : +49 721-926-8730
Fax : +49 721-926-3985
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : aeaafba5-4501-4bdf-9e41-03152ab65ae1 - 01
Formulartyp : Wettbewerb
Art der Bekanntmachung : Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 12/12/2024 13:58 +01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00763903-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 243/2024
Datum der Veröffentlichung : 13/12/2024