Beschreibung
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-Schlüsselpersonal Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt (Projektleiter [PL], stellvertretender Projektleiter [SPL], ggf. Fachprojektleiter, fachliche Zuständigkeiten) und der Funktion beim Bewerber. Ergänzend werden für das verantwortliche Personal Angaben zur Berufsqualifikation verlangt; Ausbildungsnachweise sind erst mit dem Angebot verpflichtend vorzulegen. -Referenzen des Bewerbers Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers (Unternehmen) nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die unter Beachtung der weiter unten aufgeführten Mindeststandards ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen. Referenzen können entweder vom Bewerber selbst (bei Bewerbergemeinschaften: von mind. einem der Bewerber) oder von einem im aktuellen Verfahren benannten Nachunternehmer im Rahmen der Eignungsleihe (§ 47 VgV) erbracht werden. Die Referenzen dürfen zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist nicht älter als 10 Jahre sein. Zu den Referenzen werden jeweils folgende Angaben gefordert, die obligatorisch im Formular "Eignungskriterien Bewerber" anzugeben sind: Projektbezeichnung, Kosten der Maßnahme bzw. Honorar der Dienstleistung, Auftragnehmer, Auftraggeber mit Ansprechpartner u. Kontaktdaten, Ausführungsort, Objekttyp und -größe, erbrachte Leistungen bzw. Leistungsphasen und Honorarzonen (soweit zutreffend), Zeitraum der Leistungserbringung (für abgeschlossene Leistungen/Leistungsphasen). Unterschieden wird zwischen obligatorisch vorzulegenden Mindestreferenzen und weiteren, fakultativen Referenzen. Mindestreferenzen sind in besonderem Maße geeignet, das mit den anstehenden Aufgaben vergleichbare Leistungsspektrum des Bewerbers darzustellen und die Einhaltung der Mindeststandards für die Eignungskriterien nachzuweisen. Sie werden einer differenzierten Bewertung unterzogen. Hierzu können zusätzlich zu den geforderten Referenzangaben beschreibende Darstellungen auf maximal zwei DIN-A4-Seiten eingereicht werden (Gestaltung freigestellt). Weitere Referenzen dienen der Vervollständigung zum Nachweis der Bewerber-Qualifikation. Geeignete Referenzen gemäß Formular "Auswahlkriterien": Ref. 1, Mindest-Referenz (obligatorisch): Ökologische Gewässerumgestaltung oder Gewässerrenaturierung Geforderte Mindeststandards: Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, mind.: LP 2 bis 4, Mind. Honorarzone III, anrechenbare Kosten netto 1.500.000 EUR; Zusatzpunkte, wenn: - Erfahrungen in Planungen zur Landesstudie Gewässerökologie und deren Umsetzung - Planungen zur Verbesserung des hydromorphologischen Zustands von Fließgewässers - Bodenschutzkonzept oder Bodenkundliche Baubegleitung - Verwertungs- und Entsorgungskonzept Böden Ref. 2, Mindest-Referenz (obligatorisch): Ökologische Gewässerumgestaltung oder Gewässerrenaturierung Geforderte Mindeststandards: Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, mind.: LP 5 bis 8, Mind. Honorarzone III, anrechenbare Kosten netto 1.500.000 EUR; Zusatzpunkte, wenn: - Erfahrungen in Planungen zur Landesstudie Gewässerökologie und deren Umsetzung - Planungen zur Verbesserung des hydromorphologischen Zustands von Fließgewässers - Bodenschutzkonzept oder Bodenkundliche Baubegleitung - Verwertungs- und Entsorgungskonzept Böden Ref. 3-6, Referenz: Ökologische Gewässerumgestaltung oder Gewässerrenaturierung Geforderte Mindeststandards: Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, LP 2 bis 4, und/oder LP 5 bis 8 Mind. Honorarzone III, anrechenbare Kosten netto 800.000 EUR; Zusatzpunkte, wenn: - LP 2-8 komplett, - Erfahrungen in Planungen zur Landesstudie Gewässerökologie und deren Umsetzung - Planungen zur Verbesserung des hydromorphologischen Zustands von Fließgewässers - Bodenschutzkonzept oder Bodenkundliche Baubegleitung - Verwertungs- und Entsorgungskonzept Böden - Hydraulische Modellberechnungen an Gewässern 1. Ordnung Für die zweite Stufe werden die vier Bieter mit der höchsten Punktzahl eingeladen. -Referenzen Schlüsselpersonal (Vorlage erst mit Angebot) Nachweise geeigneter Referenzen des Schlüsselpersonals (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter) nach § 46 (3) Nr. 1 VgV über ausgeführte Leistungen, die ganz oder teilweise den anstehenden Aufgaben entsprechen, werden erst mit der Abgabe des Angebotes gefordert und in den Zuschlagskriterien gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb noch NICHT einzureichen. - Qualitätssicherung Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen im Hinblick auf Zufriedenheit des Auftraggebers, fachliche Korrektheit, Wirtschaftlichkeit, Termintreue, Flexibilität, Datenaustausch und Dokumentation (Eigenerklärung, ggf. ergänzend Bescheinigung einer Zertifizierungsstelle).