Zusätzliche Informationen
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Die interessierten Wirtschaftsteilnehmer müssen dem Auftraggeber mitteilen, dass sie an den Aufträgen interessiert sind; die Aufträge werden ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den zuvor genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: 1. Erklärung, ob und inwieweit mit dem/den vom AG beauftragten Ingenieurbüro(s) Verbundenheit (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Organen des Bieters und Organen des Ingenieurbüros) oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Bei Bietergemeinschaften gilt, dass jedes einzelne Mitglied eine entsprechende Erklärung abzugeben hat. Beauftragte(s) Ingenieurbüro(s): 1. Schönhofen Beratende Ingenieure PartGmbB, Hertelsbrunnenring 5, 67657 Kaiserslautern 2. IBES Baugrundinstitut Freiberg GmbH, Waisenhausstraße 10, 09599 Freiberg 3. Mailänder Consult GmbH, Mathystraße 13, 76133 Karlsruhe 4. DB Engineering&Consulting GmbH, Region Deutschland Mitte, Umwelt & Geo-Services, Hahnstraße 52, 60528 Frankfurt Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor. Bei Durchführung eines Verhandlungsverfahrens behält sich der Auftraggeber die Möglichkeit vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten. Für den Fall, dass die Bieter im Rahmen einer Verhandlung zur Abgabe eines preislich modifizierten Angebots aufgefordert werden, behält das Angebot der 1. Angebotseröffnung einschl. der Nebenangebote weiterhin Gültigkeit. Das gilt sowohl für den Fall, dass der Bieter fristgemäß ein modifiziertes Angebot vorlegt, als auch für den Fall, dass der Bieter ein modifiziertes Angebot nicht oder nicht fristgemäß vorlegt. Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot (des Bestbieters) erteilt. Folgende Erklärungen sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht: - Erklärung über die von ihm ausgeführten Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind Die fachliche Eignung ist auf gesonderter Anlage der Vergabeunterlagen zu erklären und dem Angebot als Bestätigung, dass der Bieter über die geforderte Eignung verfügt, unterzeichnet beizufügen. Folgende Anforderungen sind für die Lärmschutzwand nachzuweisen: 1) Mind. 1 Referenzenprojekt für ohne Leistungsverzüge erzielte Errichtung einer Lärmschutzwand nach RIL 804.5501 oder einer vergleichbaren Vorschrift von mind. 3 m Höhe und mind. 500 m Länge als abgeschlossene und abgenommene Maßnahme. 2) Den Eignungsnachweis „Bauen unter Eisenbahnbetrieb“ durch Vorlage einer PQ. Vorlage mind. einer bestehenden, zum Zeitpunkt der Antragsstellung gültigen Präqualifikation „Baumaßnahmen, bei denen Kenntnisse im Eisenbahnbetrieb erforderlich sind“, der Bieter muss erklären, welche Präqualifikation(en) er hat. 3) Schweißnachweis EXC3 gemäß Zertifizierung nach EN1090. Allgemeine Hinweise: Die geforderten Nachweise sind auf Anforderung der Vergabestelle innerhalb von spätestens 6 Tagen vorzulegen. Die Anlage „Referenz und Eignungsprüfung“ ist dem Angebot als Bestätigung, dass der Bieter über die geforderten Eignungsnachweise verfügt, unterzeichnet beizufügen. Bieter, die eine aktuelle (nach dem 01.01.2017 ausgestellte) Lieferantenqualifizierung in der Warengruppe 21180100 – Lärmschutzwände erreicht haben, brauchen unter Vorlage der Lieferantenqualifizierung keine weiteren Unterlagen vorlegen. Folgende Anforderungen sind für den Bahnsteigbau nachzuweisen: Erklärung und Nachweis von mindestens 3 Baumaßnahmen, die innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre mit einem Volumen von > 3.000.000 EUR (Leistungsteil des Bewerbers/Bieters) ausgeführt wurden. Die Referenzprojekte müssen als wesentliche Leistungsbereiche die Errichtung bzw. Erneuerung von Bahnsteigen inklusive der Errichtung der Ausstattungselemente beinhalten. Die verschiedenen Leistungsbereiche dürfen einzeln nachgewiesen werden [Einzelprojektvolumen > 1.500.000 EUR (Leistungsanteil des Bewerbers/Bieters)]. Es ist aufzuführen: Baumaßnahme, Auftragssumme, soweit zutreffend ARGE Beteiligungen, Bauzeit, Bauherr und Kurzbeschreibung der ausgeführten Arbeiten. Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 3 v.H. der Abrechnungssumme Die Zahlungsbedingungen gelten gemäß Vergabeunterlagen. Es ist zu beachten, dass zusätzlich zwingend eine Präqualifikation der Deutschen Bahn AG erforderlich sein kann, falls dies unter „Zusätzliche Informationen zu den Losen“ ausdrücklich erwähnt ist. Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Eine dementsprechende Erklärung ist im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Zusätzliche Unterlagen sind nicht erwünscht. Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind den Bewerbungsbedingungen Ziff. 17 und Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen: Oberbau konventionell–Schotter: Gleise: Strecken II; Mischverkehr 121 - 160 km/h