Beschreibung
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ERFAHRUNG DES PROJEKTTEAMS A) Nennung von Kenntnissen im Bereich der Projektsteuerung und -begleitung im Bereich kulturhistorischer Bauten und Ensembles, insbesondere in den Themenfeldern: - Umnutzung/Nachnutzung, - Neugestaltung, - Restaurierung anhand einer Erklärung zu vergleichbaren und abgeschlossenen Referenzen zu Projekten aus den letzten 12 Jahren, die die genannten Themenfelder umfassen, mit mindestens folgenden Angaben: - Name des/der Projektteam-Mitarbeiters/in, der/die Referenz bearbeitet hat - Auswahl des Themenfelds - Name des Auftraggebers, Kontaktdaten - Projektbeschreibung mit Angabe der durchgeführten Leistungen - Leistungszeitraum - Auftragssumme Mit den erklärten Referenzen müssen mind. 2 Themenfelder abgedeckt sein. Die Erklärungen sind im Formblatt "Erklärung zu Referenzen des Projektteams" oder per Eigenerklärung vorzunehmen. B) Nennung von Erfahrungen mit konzeptionellen Studien, wie Perspektiv-/Machbarkeitsstudien insbesondere in den Themenfeldern: - Entwicklungs- und Umnutzungsmöglichkeiten historischer und kulturell bedeutender Objekte - Umbau / Restaurierung von denkmalgeschützten Gebäuden und Ensembles anhand einer Erklärung zu vergleichbaren und abgeschlossenen Referenzen zu Projekten aus den letzten 12 Jahren, die die genannten Themenfelder umfassen, mit mindestens folgenden Angaben: - Name des/der Projektteam-Mitarbeiters/in, der/die Referenz bearbeitet hat - Auswahl des Themenfelds - Auftraggeber - Kurzbeschreibung der Studie - Leistungszeitraum Es ist mindestens eine Referenz anzugeben, die mindestens ein Themenfeld abdeckt. Die Erklärungen sind im Formblatt "Erklärung zu Referenzen des Projektteams" oder per Eigenerklärung vorzunehmen. C) Nennung von Erfahrungen in der Planung, Durchführung und Moderation verschiedenster, u.a. auch digitaler Beteiligungsformate anhand der Benennung der jeweiligen Formate und dazugehörigen Projekte aus den letzten 12 Jahren mit mindestens folgenden Angaben: - Name des/der Projektteam-Mitarbeiters/in, der/die Referenz bearbeitet hat - Projektbezeichnung - Kurzbeschreibung des Beteiligungsformates - Auftraggeber Es sind mindestens zwei unterschiedliche Beteiligungsformate mit den dazugehörigen Projekten anzugeben. Die Erklärungen sind im Formblatt "Erklärung zu Referenzen des Projektteams" oder per Eigenerklärung vorzunehmen. D) Nennung von Erfahrungen mit Akquise- und Vermarktungsstrategien von Gebäuden und Ensembles anhand einer Erklärung zu vergleichbaren und abgeschlossenen Referenzen aus den letzten 12 Jahren mit mindestens folgenden Angaben: - Name des/der Projektteam-Mitarbeiters/in, der/die Referenz bearbeitet hat - Projektbezeichnung - Kurzbeschreibung der Strategie - Auftraggeber Es ist mindestens eine Referenz anzugeben. Die Erklärungen sind im Formblatt "Erklärung zu Referenzen des Projektteams" oder per Eigenerklärung vorzunehmen. Für die Auswahl der Unternehmen, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, werden über die Mindestanforderungen hinaus die Referenzen des Unternehmens und die Referenzen des Projektteams bewertet. Nähere Informationen zur Bewertung sind der Unterlage "Bewertung der Eignungskriterien" in den Teilnahmeunterlagen zu entnehmen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis insgesamt zu erbringen, d.h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll. Der Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem z.B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt (entweder mittels Formblatt "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" oder per Eigenerklärung). Die Verpflichtungserklärung und der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Der Bewerber kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit (z.B. Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (Unterbeauftragung). Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag mittels Formblatt "Erklärung zur Eignungsleihe" oder per Eigenerklärung anzugeben, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen. Zudem sind geplante Unterbeauftragungen im Formblatt "Erklärung zu Unteraufträgen" einzutragen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ist ein Einsatz von Unterauftragnehmern - ohne Eignungsleihe - beabsichtigt, ist die Erklärung zu Unteraufträgen und die Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers erst in der 2. Phase (Angebotsphase) des Verfahrens anzugeben bzw. mit dem Angebot einzureichen. Bewerber und ggf. andere Unternehmen können ihre Eignung auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bewerber hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind. Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Bewerber, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.