Markterkundung zur Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage (MOBAS)

Markterkundung zur Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage (MOBAS) Ergänzende Ausführungen zu "Verfahren, Zusätzliche Informationen (BT-300) 2.7 Technische Beschreibung": Wir bitten um Angaben, ob Ihr Unternehmen auch das Projektmanagement übernehmen würde und hierbei ganzheitlich folgende Leistungen koordinieren könnte: 1. Ausführung der Arbeiten 2. Koordination der Arbeiten 3. Einhaltung des Zeit- und Kostenrahmens …

CPV: 35000000 Security, fire-fighting, police and defence equipment, 35110000 Firefighting, rescue and safety equipment, 35111100 Breathing apparatus for firefighting, 34223000 Trailers and semi-trailers, 34144000 Special-purpose motor vehicles
Place of execution:
Markterkundung zur Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage (MOBAS)
Awarding body:
Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Award number:
087.31:Markterkundung Beschaffung mobile Atemschutzanlage (MOBAS)

1. Beschaffer

1.1 Beschaffer

Offizielle Bezeichnung : Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Rechtsform des Erwerbers : Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers : Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel : Markterkundung zur Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage (MOBAS)
Beschreibung : Markterkundung zur Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage (MOBAS)
Interne Kennung : 087.31:Markterkundung Beschaffung mobile Atemschutzanlage (MOBAS)

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Lieferungen
Haupteinstufung ( cpv ): 35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 35110000 Ausrüstung für Brandbekämpfung, Rettung und Sicherheit
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 35111100 Atemschutzgeräte für die Brandbekämpfung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 34223000 Anhänger und Sattelanhänger
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 34144000 Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke

2.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift : Trajanstr. 66
Stadt : Ladenburg
Postleitzahl : 68526
Land, Gliederung (NUTS) : Rhein-Neckar-Kreis ( DE128 )
Land : Deutschland

2.1.3 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 1 008 000 Euro

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen : 1. Grundsätzliche Hinweise zur Markterkundung: Gemäß § 28 VgV darf ein öffentlicher Auftraggeber vor der Einleitung eines Vergabeverfahrens zur Vorbereitung der Auftragsvergabe und zur Unterrichtung der Unternehmen über seine Auftragsvergabepläne und -anforderungen Markterkundungen durchführen. Das Amt für Feuerwehr und Katastrophenschutz des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis führt zur "Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage" eine Markterkundung durch, um sich einen Überblick über die Realisierungsmöglichkeiten samt Kostenschätzung zu verschaffen und somit für die tatsächlich abzurufende Leistung Ausschreibungsreife zu erlangen. Der Rhein-Neckar-Kreis bedient sich bei der Ausgestaltung dieser Markterkundung zum einen der öffentlichen Marktansprache, indem eine Veröffentlichung der Markterkundung sowohl EU-weit als auch auf der Bekanntmachungsplattform www.service.bund.de und auf der Homepage des Rhein-Neckar-Kreises erfolgt, als auch der direkten Ansprache bekannter Marktteilnehmer. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei der Markterkundung nicht um ein Vergabeverfahren handelt. Die Teilnehmenden können hieraus somit keine Auftragserteilung erwarten. Die Teilnahme ist freiwillig. Das einzureichende grobe Lösungskonzept ist orientierend und unverbindlich. Aus der Markterkundung ergibt sich keine unmittelbare Auftragserteilung. Jedoch dienen die eingehenden Informationen zur Ausgestaltung eines etwaigen nachfolgenden Ausschreibungsverfahrens. Wir möchten die Teilnehmenden bitten, Ihre Interessensbekundung mit aussagekräftigen Angaben/Unterlagen (gerne per Mail an feuerwehr@rhein-neckar-kreis.de oder per Post an Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, Amt für Feuerwehr und Katastrophenschutz, Trajanstr. 66, 68526 Ladenburg) bis zum 20.12.2024 einzureichen. Die erwarteten Inhalte der einzureichenden Unterlagen entnehmen die Teilnehmenden bitte den folgenden Ausführungen unter "Beschreibung der Aufgabenstellung" und unter "Interessensbekundung mit Lösungsbeschreibung und Kostendarstellung". Etwaige Mailanhänge sollen 10 MB nicht überschreiten. Bitte senden Sie uns (aus Gründen des Datenschutzes und der Informationssicherheit) keine schützenswerten Inhalte unverschlüsselt per Mail zu. Der Auftraggeber beabsichtigt, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, sich freiwillig an den Auslagen der Teilnehmenden zu beteiligen. Die Höhe des Erstattungsbetrags ist abhängig von der Anzahl der Interessenten. Ferner berücksichtigt der Auftraggeber aus seiner Sicht den Erstellungsaufwand und die Qualität der eingereichten Unterlagen. Maximal können bis zu 1.000 EUR (brutto) je Teilnehmende/r ausgezahlt werden. Für nicht zweckdienliche Einreichungen erfolgt keine Vergütung. Um Sie künftig bei Ausschreibungen berücksichtigen zu können, ist es außerdem notwendig, dass Sie sich auf unserer E-Vergabeplattform (Link nachfolgend) kostenfrei registrieren ( https://vergabe.vmstart.de/NetServer/Register). 2. Beschreibung der Aufgabenstellung: 2.1 Angaben zum Rhein Neckar-Kreis: Der Rhein-Neckar-Kreis ist mit über 555.000 Einwohnern der bevölkerungsstärkste Landkreis Baden-Württembergs. Auf einer Fläche von 1.060 km² umfasst er 54 Städte und Gemeinden und gehört gleichzeitig der wirtschaftsstarken Metropolregion Rhein-Neckar an. 2.2 Angaben zu den Feuerwehren im Rhein-Neckar-Kreis: Im Rhein-Neckar-Kreis verrichten 4.378 freiwillige und hauptamtliche Angehörige in 54 Feuerwehren sowie 6 Werkfeuerwehren ihren Dienst. Von diesen 4.378 Feuerwehrangehörigen sind 2.072 zu Atemschutzgeräteträger ausgebildet worden, welche per Feuerwehrdienstvorschrift 7 (FwDV 7) einmal jährlich verpflichtet sind, ihre Eignung zum Tragen von Atemschutzgeräten im Rahmen einer Belastungsübung darzulegen. Darüber hinaus werden jedes Jahr in 10 Lehrgängen bis zu 100 neue Atemschutzgeräteträger für die Feuerwehren im Rhein-Neckar-Kreis ausgebildet. 2.3 Beschreibung der Ausgangssituation: Stand heute absolvieren die angehörigen Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren im Rhein-Neckar-Kreis die geforderte jährliche Belastungsübung an von der Feuerwehrschule anerkannten Übungsstrecken außerhalb des Rhein-Neckar-Kreises. Dies ist für die Angehörigen mit einem zum Teil erheblichen Zeitaufwand in Hinblick auf Anfahrt und Wartezeit verbunden. In diesem Zusammenhang wurde von Seiten des Rhein-Neckar-Kreises die Möglichkeit einer mobilen Lösung evaluiert. Nach Rücksprache mit den Feuerwehren und Kommunen im Kreis wurde dies auch positiv befürwortet. Neben den Belastungsübungen soll zukünftig im Zusammenspiel mit einer baulichen Infrastruktur die Ausbildung neuer Atemschutzgeräteträger an der Mobilen Atemschutzübungsanlage erfolgen. Dahingehend ist eine finale Anerkennung der mobilen Atemschutzübungsanlage durch die Landesfeuerwehrschule unumgänglich. Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, müssen unter anderem die Vorgaben der DIN 14093 "Atemschutz-Übungsanlagen-Planungsgrundlagen", die betreffenden Feuerwehrdienstvorschriften 2 und 7, sowie verschiedene DGUV Regeln beachtet werden. 2.4 Beschreibung der Zielsetzung der geplanten Maßnahme: Ziel soll es sein, mit dieser mobilen Atemschutzübungsanlage eine Aus- und Fortbildung der Atemschutzgeräteträger im Rhein-Neckar-Kreis durchzuführen, sowie die maximale Einsatzfähigkeit der kommunalen Feuerwehren zu gewährleisten. Darüber hinaus, soll den Angehörigen der Feuerwehren im Rhein-Neckar-Kreis die Möglichkeit geboten werden, die vorgeschriebene Belastungsübung möglichst zeitsparend absolvieren zu können. Die mobile Atemschutzübungsanlage muss so ausgeführt sein, dass die Durchführung einer Belastungsübung nach Feuerwehrdienstvorschrift 7 an verschiedenen Aufstellorten im Rhein-Neckar-Kreis möglich ist. Für die Ausbildung neuer Atemschutzgeräteträger wird die mobile Atemschutzübungsanlage im Zusammenspiel mit einer noch zu errichtenden baulichen Infrastruktur an einem festen Aufstellort eingesetzt. 2.5 Kostenrahmen: Für die Beschaffung der mobilen Atemschutzübungsanlage ist ein Budget von 1.200.000 € brutto eingeplant. Dieser Kostenrahmen muss eingehalten werden. 2.6 Zeitlicher Rahmen: Geplant ist die Realisierung der mobilen Atemschutzübungsanlage für das Jahr 2025. 2.7 Technische Beschreibung mit vorgesehener Aufteilung und Ausstattung: Vgl. Ausführungen unter "Beschaffungsinformationen (speziell), Vergabeverfahren, Beschreibung der Beschaffung, Beschreibung (BT-24)". 3. Interessensbekundung mit Lösungsbeschreibung und Kostendarstellung im Rahmen des Markterkundungsverfahren Es wird folgende Gliederung der Bewerbungsunterlagen erwartet: 3.1. Lösungsentwurf: - Vorschlag zur inhaltlichen und zeitlichen Ausgestaltung (Zeitplan etc.) zu allen genannten, notwendigen und darüber hinaus von Ihnen vorgesehenen Leistungsbestandteilen. - Beschreibung der technischen Planung und der Ausführung der Arbeiten sowie etwaiger alternativen technischen Lösungen. - Alle personellen und sachlichen Leistungskomponenten des Angebots bitten wir abschließend darzustellen. - Zeitliche Aufwände bitten wir zu skizzieren und die Terminierungsplanung zu erläutern. 3.2. Grobe Kostendarstellung und Kalkulation: Die grob geschätzte Kostendarstellung und Kalkulation soll als fester Pauschalpreis erfolgen, der alle personellen und sachlichen Aufwände enthält. Hierbei sollen alle genannten Ziele und Beschreibungen beachtet und jegliche Aufwände einbezogen werden. Auch ungenannte erforderliche Nebenleistungen sind einzukalkulieren. Trotz des Pauschalfestpreises soll eine unverbindliche transparente Aufschlüsselung aller einzelnen Kostenpositionen und die Addition zum geschätzten Gesamtpreis vorgenommen werden. 3.3. Angaben zur Qualifizierung des zur Auftragserfüllung vorgesehenen Personals und zu der für die Realisierung vorgehaltenen Sachausstattung: Wir bitten, Ihr für unser Projekt im Auftragsfall zur Verfügung stehendes Projektteam (Projektleitung und Stellvertretung) und das weitere vorgesehene Personal (auch quantitativ) vorzustellen, deren Projektaufgaben zu beschreiben und die hierfür vorhandenen Qualifikationen, Kompetenzen und Erfahrungen darzustellen. Bitte beschreiben Sie auch in Grundzügen, welche Sachausstattung Sie für die Auftragsdurchführung für erforderlich erachten und auch vorhalten können. Sofern Sie bei Ihrem Lösungsansatz die Einbindung von Nachunternehmen (oder sonstiges Beteiligung Dritter) für erforderlich bzw. sinnvoll erachten, bitten wir um diesbezügliche Darlegung. 3.4. Besonderheiten Ihres Realisierungsansatzes: Wir gehen davon aus, dass die einzureichenden Lösungskonzepte individuell sind, da es sich beim Auftragsgegenstand (nach unserer Ansicht) um kein standardisiertes Produkt handelt. Insofern möchten wir Sie bitten, die Besonderheiten und etwaigen Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens und Ihres Realisierungskonzepts besonders herauszustellen. 3.5. Problempunkte/ Stolpersteine: Bitte legen Sie dar, bei welchen von uns definierten Zielstellungen einerseits und außerdem etwaigen sonstigen Realisierungspunkten Sie ggf. Realisierungshemmnisse oder Probleme bzw. Stolpersteine sehen. Soweit möglich, benennen Sie hierfür Lösungsideen und/oder alternative Ausführungsvarianten (mit Darstellung etwaiger Mehrkosten oder Einsparungen). 3.6. Größenbegrenzung: Die Gesamtgröße der eingereichten Dateien (Summe aller Unterlagen) sollen 10 MB nicht überschreiten. Dokumente großen Ausmaßes (z.B. durch grafische Elemente) sollen daher in komprimierter Form übermittelt werden. Auf die Zusendung nicht auftragsgegenständlicher Broschüren (z.B. allg. firmenspezifisches Werbematerial) kann nach Möglichkeit verzichtet werden.
Rechtsgrundlage :
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -

3. Teil

3.1 Teil : PAR-0000

Titel : Markterkundung zur Beschaffung einer mobilen Atemschutzübungsanlage (MOBAS)
Beschreibung : Ergänzende Ausführungen zu "Verfahren, Zusätzliche Informationen (BT-300) 2.7 Technische Beschreibung": Wir bitten um Angaben, ob Ihr Unternehmen auch das Projektmanagement übernehmen würde und hierbei ganzheitlich folgende Leistungen koordinieren könnte: 1. Ausführung der Arbeiten 2. Koordination der Arbeiten 3. Einhaltung des Zeit- und Kostenrahmens 4. Einhaltung der folgenden Vorgaben: Es wird eine fachgerechte Ausführung der Leistungen und Montagen erwartet, die gemäß den einschlägigen Richtlinien erfolgt. Insbesondere sind hierbei zu beachten: - Straßenverkehrsordnung (StVO) - Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) - die betreffenden DIN- Normen, insbesondere DIN 14093 - den betreffenden Feuerwehrdienstvorschriften(FwDV), insbesondere FwDV 2 und FwDV 7 - den betreffenden DGUV Regeln - den betreffenden Arbeitsstättenrichtlinien (ASR) - den betreffenden Unfallverhütungsvorschriften - den Vorgaben der betreffenden Zulassungsbehörden - sowie weitere für die Erfüllung des Projektes notwendigen Vorgaben (z.B. VDE) Die Ausführung der Atemschutzübungsanlage ist so vorgesehen, dass diese sowohl mobil an verschiedenen Aufstellorten in der Woche, als auch über mehrere Tage an einem Aufstellort betrieben werden kann. Sie wird von einer Person mittels geeignetem Fahrzeug transportiert und aufgebaut. Es ist außerdem vorgesehen, dass diese Person beim Verbleib der Atemschutzübungsanlage an einem Aufstellort diesen wieder ohne externe Hilfe verlassen kann. Vorgesehene Aufteilung und Ausstattung: Die Mobile Atemschutzübungsanlage wird aufgeteilt in die folgenden Bereiche: Leitstand, Konditionsraum, Übungsraum,Vorbereitungsraum. Diesbezüglich kommen bei der Planung der mobilen Atemschutzübungsanlage auch nur die Punkte der DIN 14093 zu tragen, welche im direkten Zusammenhang dazu stehen. Weitere Punkte, wie beispielsweise der Zielraum, finden in diesem Projekt keine Anwendung und werden durch externe Räume bereitgestellt. Leitstand: Der Leitstand muss so eingerichtet werden, dass dieser alle Bereiche der mobilen Atemschutzübungsanlage überwachen und steuern kann. Die Überwachung kann sowohl durch das direkte Einsehen als auch durch technische Einrichtungen wie zum Beispiel dem Übertagen von Bildern auf Bildschirmen oder durch Signale von elektrischen Kontakten erfolgen. Der Leitstand muss so ausgelegt sein, dass zu einem späteren Zeitpunkt etwaige externe Übungs-/ Überwachungsbereiche mit implementiert werden können. Konditionsraum: Im Konditionsraum sind, wie in der DIN 14093 beschrieben, mindestens drei unterschiedliche Arbeitsmessgeräte zu installieren, diese müssen so angeordnet werden, dass eine ausreichende Bewegungsfreiheit für die Atemschutzgeräteträger um die Geräte gewährleistet ist. Die Arbeitsmessgeräte müssen über den Leitstand überwacht und gesteuert werden können. Übungsraum: Im Übungsraum wird eine Hindernisstrecke nach DIN 14093 eingerichtet, die einzelnen Elemente der Strecke sollen ein Innenmaß von mindestens 900 x 900 x 900 mm vorweisen. Für die Rettung etwaiger verletzter Teilnehmer müssen Rettungsöffnungen in der Hindernisstrecke vorgesehen sein, welche sich in einer maximalen Höhe von 1200 mm befinden. Im Rahmen der weiteren Beschaffung soll dahingehend vom Auftragnehmer auch ein Konzept zur Rettung verunfallter Teilnehmer erstellt werden. Die in der DIN 14093 geforderte Tankübungsanlage kann dabei unberücksichtigt bleiben, da diese zum späteren Zeitpunkt extern eingerichtet wird. Der Übungsraum muss vernebelt werden können. Daher muss dieser vom Leitstand, sowie dem Konditionsraum räumlich abgetrennt sein, so dass kein Nebel in den Leitstand oder den Konditionsraum gelangt. Des Weiteren muss der Übungsraum mit einer Be- und Entlüftungsanlage ausgestattet sein, um diesen in maximal zwei Minuten, wie in der DIN 14093 beschrieben, rauchfrei zu bekommen. Vorbereitungsraum: Der Vorbereitungsraum wird an den Aufstellorten temporär durch die Bediener der Anlage eingerichtet. Dazu müssen Materialien wie z.B. Tische und Lagermöglichkeiten für Atemschutzgeräte, Flaschen, Lungenautomaten und Atemanschlüsse in der mobilen Atemschutzübungsanlage vorgesehen werden. Es ist davon auszugehen, dass an einem Übungstag bis zu 48 Teilnehmer eine Belastungsübung durchführen werden. Die Lagerkapazität der Materialien, Tische und Bänke sind auf die maximale Anzahl der Teilnehmer auszurichten. Diese Materialen müssen sowohl zeitsparend als auch ergonomisch und ohne externe Hilfsmittel, wie zum Beispiel Flurförderzeuge, entnommen werden können. Eine Ladebordwand würde in diesem Zusammenhang nicht als externes Hilfsmittel angesehen. Die mobile Atemschutzübungsanlage an sich muss sowohl autark als auch in Anbindung an ein Feuerwehrhaus betrieben werden können. Daher ist ein ausreichend dimensionierter Stromerzeuger, sowie eine für den Vollbetrieb ausgelegte Einspeisemöglichkeit vorzusehen. Der Stromerzeuger muss dabei fest im Fahrgestell bzw. Aufbau integriert werden und im Betrieb so geräuscharm wie technisch möglich sein.

3.1.1 Zweck

Art des Auftrags : Lieferungen
Haupteinstufung ( cpv ): 35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 35110000 Ausrüstung für Brandbekämpfung, Rettung und Sicherheit
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 35111100 Atemschutzgeräte für die Brandbekämpfung
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 34223000 Anhänger und Sattelanhänger
Zusätzliche Einstufung ( cpv ): 34144000 Kraftfahrzeuge für besondere Zwecke

3.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift : Trajanstr. 66
Stadt : Ladenburg
Postleitzahl : 68526
Land, Gliederung (NUTS) : Rhein-Neckar-Kreis ( DE128 )
Land : Deutschland

3.1.4 Wert

Geschätzter Wert ohne MwSt. : 1 008 000 Euro

3.1.5 Allgemeine Informationen

Vorbehaltene Teilnahme : Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen : ja

3.1.6 Auftragsunterlagen

Ad-hoc-Kommunikationskanal

3.1.7 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen : Nein

3.1.8 Techniken

Rahmenvereinbarung :
Keine Rahmenvereinbarung

3.1.9 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle : Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt : Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

8. Organisationen

8.1 ORG-7001

Offizielle Bezeichnung : Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis
Registrierungsnummer : 08226-A8148-09
Postanschrift : Kurfürsten-Anlage 38-40
Stadt : Heidelberg
Postleitzahl : 69115
Land, Gliederung (NUTS) : Rhein-Neckar-Kreis ( DE128 )
Land : Deutschland
Kontaktperson : Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
Telefon : +49 62215221198
Fax : +49 622152291198
Rollen dieser Organisation :
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

8.1 ORG-7004

Offizielle Bezeichnung : Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer : 08_A9866-40
Postanschrift : Durlacher Allee 100
Stadt : Karlsruhe
Postleitzahl : 76137
Land, Gliederung (NUTS) : Karlsruhe, Stadtkreis ( DE122 )
Land : Deutschland
Telefon : +49 7219568760
Fax : +49 7219263985
Rollen dieser Organisation :
Überprüfungsstelle

8.1 ORG-7005

Offizielle Bezeichnung : Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer : 0204:994-DOEVD-83
Stadt : Bonn
Postleitzahl : 53119
Land, Gliederung (NUTS) : Bonn, Kreisfreie Stadt ( DEA22 )
Land : Deutschland
Telefon : +49228996100
Rollen dieser Organisation :
TED eSender

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung : 4df8760b-b304-403b-9de7-b5e81c43ca9d - 01
Formulartyp : Planung
Art der Bekanntmachung : Vorinformation oder eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung nur zu Informationszwecken
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung : 16/10/2024 13:20 +02:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist : Deutsch

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung : 00628665-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe : 203/2024
Datum der Veröffentlichung : 17/10/2024
Voraussichtliches Datum der Veröffentlichung einer Auftragsbekanntmachung im Rahmen dieses Verfahrens : 30/01/2025