Zusätzliche Informationen
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Bekanntmachungs-ID: CXP4DMZ5RZP Ergänzende Informationen zum Planungswettbewerb und VgV-Verfahren: Folgende Personen werden als Fach- und Sachpreisrichter im Preisgericht als wertende Jury auftreten: Fachpreisrichter (Stimmberechtigt): Herr Wolfgang Riehle, Domino Holding GmbH & Co. KG, Architekt; Herr Michael Dirner, Stadtbaumeister, Stadt Isny, Architekt; Herr Jochen Köber, Köber Landschaftsarchitektur, Landschaftsarchitekt; Frau Kristina Oldenburg, Kokonsult GmbH & Co. KG, Architektin und Stadtplanerin; Frau Christina Simon-Philipp, urbi_et stast forschung praxis, Architektin und Stadtplanerin; Frau Kirstin Bartels, Kirstin Bartels Architektur, Architektin und Schulbauberaterin Stellvertreter Fachpreisrichter: Christopher Bölz, Köber Landschaftsarchitektur, Landschaftsarchitekt; Hochbauarchitektur, Bärbel Hoffmann, D`inka Hoffman Lewald Architekten, Architektin; Herr Dr. Ing. Eckart Rosenberger, Fellbach, Architekt Sachpreisrichter (Stimmberechtigt): Frau Claudia Schäfer-Rudolf, Bürgermeisterin Stadt Senden; Frau Simone Linke, Aufsicht über Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Sachgebiet 13 Regierung von Schwaben; Herr Dr. Jürgen Heinz, Vorstand LH Donau-Iller; Herr Karsten Zanor, Vorstand, LH Donau-Iller; Herr Stefan Richter, Aufsichtsrat LH Donau-Iller Stellvertreter Sachpreisrichter (ohne Stimmrecht): Herr Wolfgang Schneider Schulleiter HPZ; Frau Franziska Thunig, Leitung Tagesstätte HPZ Insgesamt werden 180.672,27 EUR netto für Preise und Anerkennungen ausgeschüttet. Die von dem Preisgericht drei Erstplatzierten Teilnehmer erhalten folgendes Preisgeld: Er werden voraussichtlich drei Preisträger ausgewählt. Als Preise sind vorgesehen (=Preisgeld): 1. Platz 72.268,91 EUR netto (40 %) 2. Platz 45.168,07 EUR netto (25 %) 3. Platz 27.100,84 EUR netto (15 %) Für Anerkennungen in Höhe von je 18.067,23 EUR netto (zusammen 20 %). Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine Änderung der Anzahl der Preise sowie Anerkennungen und eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die ersten drei Preisträger werden zur Einreichung eines Angebots aufgefordert und zu Verhandlungen eingeladen. Nach den Verhandlungen findet eine Bewertung anhand der Zuschlagskriterien seitens der Ausloberin statt. Die Bindefrist beträgt zwei Monate ab Einreichungstermin des finalen Angebots. Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot gemäß § 58 VgV, welches unter Berücksichtigung der im Folgenden genannten Kriterien insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Die Ausloberin wird, soweit und sobald die Aufgabe umgesetzt wird, in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes - unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen einem der Preisträger die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß HOAI § 34/35 sowie § 39/40 Lph. 1-9 in stufenweisem Abruf und voraussichtlich mindestens bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung übertragen. Die Haftung wird im Vertrag sinnhaft auf die Planungsdisziplinen aufgeteilt (keine gesamtschuldnerische Haftung). Im Verhandlungsverfahren werden nachfolgende Zuschlagskriterien bewertet: A. Platzierung im Wettbewerb - 50 % B. Bereitschaft zur entwurflichen Weiterentwicklung des Wettbewerbsbeitrages - 15 % C. Honorarangebot - 15 % D. Personalkonzept - 10 % E. Konzept Herangehensweise - 10 % Es wird je Kriterium wie folgt bewertet, bzw. bepunktet. Bewertung des Unterkriteriums A Platzierung im Wettbewerb: 1. Platz - 50 Punkte 2. Platz - 40 Punkte 3. Platz - 30 Punkte Bewertung des Unterkriteriums B Bereitschaft zur entwurflichen Weiterentwicklung des Wettbewerbsbeitrages: Die Bieter werden gebeten die Hinweise aus dem Preisgericht aufzunehmen und ein kurzes Statement (maximal eine DINA 4 Seite) zur Bereitschaft der entwurflichen Weiterentwicklung des Wettbewerbbeitrags abzugeben. Es wird keine Planung oder Weiterentwicklung des Entwurfs in Form von Zeichnungen abgefragt. Sehr gut - 15 Punkte - 100% Gut - 12 Punkte - 80% Befriedigend - 9 Punkte - 60% Ausreichend - 6 Punkte - 40% Mangelhaft - 3 Punkte - 20% Ungenügend - 0 Punkte - 0% Bewertung des Unterkriteriums C Honorarangebot: Die Honorarangebote werden im Verhältnis zu der Punktzahl des günstigsten Teilnehmers linear prozentual schlechter bewertet. Das günstigste Angebot wird mit der vollen Gewichtung des Kriteriums Honorarangebot (maximal 30 Punkte) bewertet und ein Angebot ab der doppelten Summe des günstigsten Angebots mit 0 Punkten bewertet. Die Punktzahl der dazwischenliegenden Angebote wird durch lineare Interpolation ermittelt. Es erfolgt eine kaufmännische Rundung auf zwei Dezimalstellen. Beispiel (anhand fiktiver Honorare): Bieter A - 10.000 EUR - 30 Punkte Bieter B - 11.000 EUR - 27 Punkte Bieter C - 20.000 EUR - 0 Punkte Bewertung des Unterkriteriums D Konzept Herangehensweise und E Personalkonzept: Folgende Themen werden zur konzeptionellen Herangehensweise D bewertet: Es ist die vorgesehene Besprechungsorganisation mit den Besprechungsarten, -inhalten, ihrem Turnus und den beteiligten Personenkreisen während der Projektlaufzeit darzustellen. Dabei soll auch auf die Präsenz beim Auftraggeber und auf der Baustelle sowie auf die Erreichbarkeit der Projektleitung eingegangen werden. - Es ist das Schnittstellenmanagement im Projekt mit internen und externen Projektbeteiligten darzustellen. Dabei soll insbesondere aufgezeigt werden, wie die Koordination aus einer Hand und das damit zusammenhängende Schnittstellenmanagement der einzelnen Planungsdiszplinen geplant ist. - Das vorgesehene Berichtswesen sowie Entscheidungsvorlagen und Dokumentationen sollen aufgezeigt werden. - Es ist darzustellen, wie die projektspezifischen Ziele des Auftraggebers bzgl. Termin,- Kosten und Qualitäten gewährleistet werden. Die beabsichtigte projektspezifische Vorgehensweise und Arbeitsweise ist auszuführen. - Es ist eine zusammengefasste Einschätzung zum Projekt und den vorliegenden Unterlagen einzureichen. Dabei sollen erwartete Schwierigkeiten und hierzu mögliche Lösungsansätze dargelegt werden. Die Darstellung von Lessons Learned vergangener Projekte ist wünschenswert. Folgende Themen werden zum Personalkonzept E bewertet: Die Bürostruktur bzw. die Organisation des Unternehmens und die Position des Teams im Unternehmen ist anhand eines Organigramms darzustellen. - Das vorgesehene Projektteam ist vorzustellen. Dabei sind die Verantwortlichkeiten bzw. Aufgaben und die Kernkompetenzen der jeweiligen Teammitglieder sowie ihre Erfahrung und Qualifikationen aufzuzeigen. - Es sind jeweils zwei personenspezifische Referenzprojekte von der Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung darzulegen. Dabei sollen die Parallelen zum bevorstehenden Projekt ersichtlich werden. - Es sind die vorgesehenen, kalkulierten Personalkapazitäten über die gesamte Projektzeit darzustellen. - Es ist aufzuzeigen, wie vor allem die Verfügbarkeit der Projektleitung über die gesamte Projektlaufzeit gewährleistet wird. - Anhand eines Organigramms soll das Personalkonzept für das Projekt mit der Vertretungsregelung aufgeführt werden. Es soll ersichtlich sein, wie sich das Team im Falle von Urlaub, Krankheit etc. organisiert und die vollumfängliche Vertragsleistung gewährleistet wird. Bei den zu erstellenden Konzepten der Kriterien D und E wird die nachfolgend aufgeführte Bepunktung zugrunde gelegt (jeweils maximale Punktzahl 10). Die Bewertung der Unterkriterien D "Konzept Herangehensweise" und "E Personalkonzept" erfolgt jeweils wie folgt: Sehr gutes Konzept - 10 Punkte - 100 % Gutes Konzept - 8 Punkte - 80 % Befriedigendes Konzept - 6 Punkte - 60 % Ausreichendes Konzept - 4 Punkte - 40 % Mangelhaftes Konzept - 2 Punkte - 20 % Ungenügendes Konzept - 0 Punkte - 0 %